Ich liebe Kürbissuppe – am liebsten selbstgemacht. Außerdem passt dieses Gericht so perfekt zum Herbst wie bunt verfärbte Blätter, Morgennebel und Tautropfen auf Spinnweben. Meine Nachbarin hat auch dieses Jahr wieder Unmengen an Kürbissen gepflanzt. In den letzten Tagen bin ich immer dann zufällig an ihrem Garten vorbeigegangen, wenn sie in der Nähe war. „Oh, Sie haben aber tolle Kürbisse! Da können Sie ganz viel leckere Kürbissuppe draus machen. Ich muss mir unbedingt auch demnächst einen Kürbis kaufen“, habe ich dann gesagt. Und siehe da, Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Gestern ging ich mit stolz geschweller Brust und um 3 Kürbisse reicher nach Hause. Meine Beute umfasste zwei Butternuss- und einen Hokaido-Kürbis.
Aus dem Butternusskürbis habe ich dann auch gleich Suppe gemacht. Ich mag Kürbisssuppe am liebsten pur, also ohne Schnickschnack wie z.B. Sahne. Daher koche ich sie so:
- Eine Zwiebel mit etwas Olivenöl anrösten (Ich röste die Zwiebel übrigens immer tot. Das heißt, er bleibt bei mir so lange in der Pfanne, bis er gut durch ist – böse Zungen würden es verbrannt nennen. Ich mag einfach den Geschmack von rohem Zwiebel nicht. Das ganze sieht zwar nicht besonders hübsch aus, aber man bekommt ein leckeres Röstaroma).
- Kürbis schälen und in kleine Stückchen schneiden.
- Kürbis zum Zwiebel in den Topf geben, kurz anrösten und mit 1 Liter Wasser aufgießen.
- 1 Löffel Suppengewürz (ich verwende das hier) und Salz dazugeben.
- So lange zugedeckt kochen lassen, bis die Kürbisstücke weich sind.
- Dann das ganze mit einem Pürierstab zerkleinern, bis man eine cremige Masse hat.
- In Teller geben und – wenn man mag – mit ein paar Tropfen Kürbiskernöl verfeinern.
Das war’s. Mehr kommt nicht in meine Kürbissuppe. Das Kürbisaroma kommt so meiner Meinung nach am Besten zur Geltung. Der Kürbis selbst ist so schmackhaft, man braucht wirklich sonst nichts. Diese leckere Suppe könnte ich fast täglich essen.
Normalerweise ist Kürbissuppe eine Hauptmahlzeit für mich. Da aber Sonntag war und ich noch Lust auf Kochen hatte, gab es danach Ebly mit Gemüse und Putenräucherschinken. Und weil wir bei weitem nicht alles geschafft haben, esse ich heute einfach nochmal das selbe.
Klingt echt lecker=)
Genau so mache ich die Kürbiscremesuppe auch immer. Ich mag es einfach nicht wenn da noch Kartoffeln oder vielleicht Karotten reinkommen. :)))
oh wie lecker, ich liebe kürbissuppe auch. leider gibt es die bei uns nicht so oft selbstgemacht. weil mein freund sie nicht isst. was ich sehr schade finde. 😉 lg dee
Leckkker! i’m crazy in love with Kürbissuppe und Kürbiskernöl!
Liebe Grüße,
lavinka
http://www.kincseslavinka.blogspot.de
ich nerve bstimmt… ich weiß. ich komme aber mit der neuen kleinen ansicht auf dem laptop nicht klar. ich finde es geht so viel platz verloren durch die stehenbleibende auswahlleiste. außerdem sieht man vor dem „home“ immer noch einen teil des bildes, welches ja dahinter verschwindet. ich versuche es nachher nochmal auf dem iPad, denn ich habe das gefühl, ich bin alleine mit dem problem…
Mmmmmmh sieht das lecker aus ♥
Ich habe dich in meiner Stippvisite verlinkt, falls du das nicht möchtest, nehme ich das Bild natürlich wieder heraus (http://round-about-me-facts.blogspot.de/2012/10/stippvisite.auf.fremden.blogs.news.aus.kw.40.html).
Lieben Gruß, Eva