Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
Weihnachten ist für mich immer die Zeit um „Danke“ zu sagen. Danke, dass ihr mich und meinen kleinen Blog das ganze Jahr über begleitet. Ohne euch wäre das alles nichts. Danke für eure Kommentare, die Tipps, das Lob und auch die Kritik. Ich freue mich schon auf ein weiteres Jahr gemeinsam mit euch!
Hertz möchte übrigens gerne meine liebsten Weihnachtssongs wissen. Und da ich heute Zeit habe, es absolut gemütlich und nicht-stressig angehen möchte, läuft seit morgens schon leise Musik im Hintergrund. Nur Weihnachtslieder würden mir ehrlich gesagt irgendwan auf die Nerven gehen, aber heute habe ich Lust auf folgende Songs:
Imagine Dragons – Deamons (klick)
Weil das im Moment eines der wenigen Lieder aus dem Radio ist, das mir gefällt. Ich habe es mir diese Woche als MP3 gekauft und auch gleich aufs Handy geladen.
Marcy Playground – Sex and Candy (klick)
„Like double cherry pie…“ Hmmmmm! Leckereien an Weihnachten? Klar! Deshalb darf auch dieses Lied nicht fehlen. Aber nicht nur deshalb, ich mag den Text einfach sehr gerne.
Audioslave – Be yourself (klick)
Ein Lied, dass mich an einen tollen Augenblick erinnert und das mich immer sofort wieder dorthin zurückversetzt, sobald ich es höre. Es hat für mich aber auch etwas melancholisches und trauriges. Aber auf eine positive Art und Weise.
U2 – Angel of Harlem (klick)
Lange nicht gehört, kürzlich erst am PC wiedergefunden und neu verliebt. Seither fast in Endlosschleife, vor allem auch beim Laufen.
Foo Fighters – Learn to fly (klick)
Einfach eines der genialsten Videos, es bringt mich immer wieder zum Lachen. Außerdem mag ich die Foo Fighters, weil in ihnen irgendwie etwas von Nirvana weiterlebt – zumindest bilde ich es mir ein…
Eagles – Hotel California (klick)
Ein Lied, in das wohl jeder seine eigene Bedeutung hineininterpretiert. Für mich hat es etwas tröstliches und erinnert mich ans Nachhause-Kommen. Daran, dass es ruhig wird und man zur Ruhe kommt. Wie Weihnachten…
The Verve – Bittersweet Symphony (klick)
Weil Weihnachten für mich einerseits schön und andererseits auch wahnsinnig traurig ist. Das wird es für immer bleiben, denn wenn man sich knapp vor Weihnachten von einem geliebten Menschen verabschieden muss, dann bleibt diese Lücke im Herz wohl ewig bestehen…
Lou Reed – Perfect Day (klick)
Eines der traurigsten und melancholischten – und gleichzeitig perfektesten Lieder – die es gibt.
Blur – Song 2 (klick)
Nach Weihnachten gehen wir immer Snowboarden. Das ist schon eine kleine Tradition. Und irgendwann haben meine Schwester und ich diesen Song zu unserem persönlichen Snowboardsong ernannt. Jedesmal wenn wir uns das erste mal den Berg runter werfen rufen wir „Woooohoooooo“ und singen das Lied leise vor uns hin.
John Lennon – Happy Christmas (klick)
Und zu guter Letzt doch noch ein Weihnachtslied. Weil der gute alte John uns damit auch etwas sagen wollte und uns so eine Botschaft hinterlassen hat..