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Rezept • Summer Kitchen: Fruchtige Marillenknödel

Rezept • Summer Kitchen: Fruchtige Marillenknödel

Im Sommer liebe ich einfach alles, was mit frischem Obst oder Gemüse zu tun hat. Am allerliebsten natürlich frisch vom Baum oder aus dem Garten. Sobald es daher auf dem Markt frische Marillen gibt, kann ich mich nicht mehr zurückhalten und eine Tüte davon landet im Einkaufskorb. Zuhause nasche ich sie entweder frisch oder mache daraus leckere Marillenknödel.

Es gibt eine Vielzahl von unterschiedlichen Rezepten dafür. Ich halte mich jedoch immer an das, welches ich von meiner Oma gelernt habe. Zum einen hat das natürlich nostalgische Gründe und zum anderen kommt in die Knödel viel Topfen (Quark), was das Ganze schön frisch und sommerlich macht.

Ihr braucht folgendes:

  • 1 Packung (250g) Topfen (Quark)
  • 150g Mehl
  • 2 Eigelb
  • 2 EL Öl oder Butter
  • 1 Prise Salz
  • Marillen

Und so wird’s gemacht:

Eier trennen und das Eigelb mit dem Öl oder der Butter vermixen.
Topfen, Mehl und Salz dazugeben und alles zu einem Teig kneten.
Ein Stück vom Teig abbrechen, flachdrücken und die Marielle damit umhüllen. Den Knödel zwischen in den Handflächen rollen, damit er schön rund wird.
Tipp: Am besten klappt es, wenn ihr dafür Einweghandschuhe benutzt, die ihr leicht anfeuchtet. Damit rollen sich die Knödel am leichtesten und der Teig bleibt nicht auf euren Händen kleben.

Einen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Knödel vorsichtig hineingeben. Kochen lassen, bis die Knödel von selbst an die Oberfläche kommen, danach sind sie fertig. Wenn ihr euch unsicher seid, lasst die Knödel einfach 10 bis 15 Minuten im Wasser kochen.

In der Zwischenzeit etwas Öl oder Butter in eine Pfanne geben und darin Semmelbrösel – und wenn ihr wollt etwas Zucker – leicht anbräunen. Die fertigen Knödel durch die Semmelbrösel rollen, mit Staubzucker bestreuen und servieren.

Ich mache meistens gleich eine doppelte Portion Knödel und bewahre den Rest im Kühlschrank auf. Die Knödel kann man nämlich einfach am nächsten Tag mit ins Büro nehmen und auch kalt essen (oder einfach kurz in der Mikrowelle warm machen).

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9 comments

  1. Hört sich super lecker an!

  2. Das sieht verdammt lecker aus! Ich muss gestehen, dass ich noch nie Marillen gegessen habe. Vielleicht sollte ich das ändern…

  3. Hmm wie lecker….Die Knödel sehen toll aus. Das Rezept speichere ich mir direkt, eine wirklich tolle Idee!
    Liebe Grüsse,
    Krisi
    http://excusemebutitsmylife.blogspot.com

  4. Man so etwas ist fies zu poste.. sehe die Posts immer, wenn ich mit knurrendem Bauch in der Arbeit sitze und auf die Mittagspause warte 😀

    Aber sieht sehr lecker aus und ich werde sie auf alle fälle am Wochenende nach kochen 🙂

    xoxo, Daniela

  5. wow – das Rezept sieht toll aus, muss ich umbedingt mal ausprobieren!
    Früher hatten wir mehrere Marinellenbäume im Garten – ich liebe diese Frucht 🙂

    http://www.stylephantom.com

  6. Verena R. says:

    yum, yum, yum, hab am Montag meine Marillenknödel nach deinem Rezept/dem Rezept deiner Oma gemacht und die waren hervorragend!
    glg aus Graz,
    Verena

    1. Verena R. says:

      achja, Tipp von meiner Oma für die Schleckermäuler unter euch. Vor dem Knödel machen die Marillen zur Hälfte aufschneiden, Kern entfernen und durch ein Stück Würfelzucker ersetzten! Mahlzeit!!

  7. Ohh das sieht ja total lecker aus! Muss ich morgen unbedingt ausprobieren!! 🙂

  8. Ich liebe Marillenknödeln und teile die Meinung mit dir – ein Nachtisch mit Früchten schmeckt einfach am besten:-)) Mein Lieblingsrezept ist zur Zeit: http://www.lifestylefabrik.at/sommerdessert_milles-feuilles-mit-erdbeeren/ – schmeckt einfach himmlisch:-))) LG

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