Werbung* Wenn es einen Trend im Food-Bereich gibt, der wirklich überall präsent ist, dann ist das vegane Ernährung. Und ich finde das gut so. Ich liebe Tiere, ich liebe meinen Körper und ich denke oft darüber nach, was man tun kann, um diesen Massenkonsum an Fleisch und tierischen Nahrungsmitteln etwas einzudämmen. Manchmal fühle ich mich dabei klein und unbedeutend, wenn ich die Schnitzelangebote für € 3,90 sehe. Und dann möchte ich weinen, weil ich mir gar nicht vorstellen will, wie die Tiere für diesen billigen Rohstoff Fleisch gehalten werden. Aber ich weiß es, ich kenne die Reportagen darüber und jede einzelne treibt mir immer wieder aufs neue Tränen in die Augen. Trotzdem sehe ich sie mir an, denn ich finde, auch das ist Allgemeinbildung und als mündiger Mensch sollte man wissen, woher unser Fleisch kommt. Dass es nicht in der Fleischtheke im Supermarkt wächst und dass das Steak auf unserem Grill vor gar nicht langer Zeit einmal ein Lebewesen war.
We are no food. We all have feelings.
This world is not yours alone.
Deshalb bin ich ein großer Freund von Aktionen in denen es darum geht, vegetarische und vegane Ernährung für Menschen attraktiv zu machen, wie zum Beispiel #heutemalvegan von VegaVita. Ziel ist es, einen veganen Tag pro Woche einzulegen, das tut uns und den Tieren gut. Und mal ehrlich: Vegan ist gesund und schmeckt lecker. Ich selbst esse ja vegetarisch und liebe es zum Beispiel vegan zu backen (die vegane Mangotarte ist so dermaßen lecker, dass ich sie schon mehrmals gebacken habe). Natürlich rettet ein veganer Tag pro Woche nicht das Leben aller Tiere, aber es ist ein Anfang. Und es ist vor allem etwas, das Abwechslung in den Alltag bringt. Mir ist vollkommen klar, dass es alles andere als einfach ist, plötzlich Veganer zu werden und es gehört ganz schön viel dazu. Vor allem, wenn man berufstätig ist und auch noch Kinder hat. Aber inzwischen gibt es so viele leckere vegane Alternativen, dass der Verzicht auf Fleisch kein Verlust, sondern eine Bereicherung ist. Auch für den Freund, den Mann oder die Kinder, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Und oft muss es nicht sofort der radikale Umstieg auf vegane Ernährung sein, auch kleine Dinge, wie ein Tag in der Woche helfen und geben einem ein gutes Gefühl.
Meine vegane Spargel Zitronen Pasta
Mein Freund staunt immer wieder darüber, wie lecker vegane bzw. vegetarische Gerichte sein können und aus seinem Mund zu hören, dass er Fleisch absolut nicht vermisst zeigt, dass ich etwas richtig gemacht habe. Dabei bin ich bei weitem keine perfekte Köchin oder besonders kreativ am Herd. Ich habe einfach nur oft Lust auf Abwechslung und vor allem wenig Zeit. Und Zeitnot macht ja bekanntlich erfinderisch. Vegetarische oder vegane Küche bietet sich meiner Meinung super an, wenn es schnell gehen muss und genau so ein „schnelles Rezept“ habe ich heute für euch: Meine vegane Spargel Zitronen Pasta, die ruck zuck gemacht ist, unglaublich lecker schmeckt und bei der ihr Fleisch gar nicht vermissen werdet, ich verspreche es euch. Darüber hinaus kann man davon ganz einfach etwas mehr kochen und die Reste am nächsten Tag mit ins Büro nehmen, aufwärmen oder einfach kalt essen, denn die Pasta schmeckt auch als Nudelsalat richtig gut. Gerade jetzt in der Spargelzeit ist die Pasta ein herrliches, leichtes Gericht das Lust auf den Sommer macht.
Für vegane Nudelgerichte solltet ihr übrigens darauf achten, dass ihr Pasta ohne Ei kauft. Ich nehme deshalb immer Hartweizen-Pasta, die gibt es ja in jedem Supermarkt. Außerdem bin kein großer Saucenfan und -koch, ich mag wie gesagt, wenn es schnell geht. Daher verwende ich für meine Pasta-Gerichte sehr gerne die pflanzlichen Kochcremen von Alpro, die es aus Soja, Kokosnuss oder Reis gibt. Die Soja-Variante habe ich auch für dieses Rezept verwendet, damit bekommt man ganz schnell eine Sauce hin, ohne Saucenbinder, Mehl oder dergleichen.
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*Werbung: In Zusammenarbeit mit VegaVita.
Oh wow, das Gericht sieht so unfassbar lecker aus! Leider weiß ich heute schon, was ich koche, ich habe mir aber gleich ein Lesezeichen gesetzt 🙂
Wie lecker das aussieht und es klingt auch verdammt gut. Ich selbst versuche momentan auch, mehr vegane Speisen einzubauen und da kommt mir dein Rezept hier ganz recht. Vielleicht kann ich meinen Freund so ja auch ein bisschen auf meine Seite ziehen 🙂
Das sieht echt toll aus. Wir haben zuhause die Ernährung auch schon umgestellt und mein Fleisch kaufe ich mittlerweile nur noch auf dem lokalen Wochenmarkt. Das ist zwar teurer als das Supermarkt-Fleisch, aber das ist es mir wert! LG, Ni von JuNi
Wow, das hört sich ja mal richtig lecker an! Und sieht vor allem auch so aus! 🙂
wow, das hört sich ja mal lecker an! Und sieht vor allem auch so aus! 🙂