Werbung* Wenn man mich fragt, was mich glücklich macht, dann ist das auf jeden Fall das Reisen. Ich liebe es unterwegs zu sein, ich liebe Flughäfen und Bahnhöfe, ja ich liebe es sogar, meinen Koffer zu schleppen und tage- oder wochenlang daraus zu leben. Das Gefühl, ein Ziel zu haben, neue Orte, Empfindungen und Erlebnisse in sich aufzusaugen, lässt sich mit kaum etwas anderem vergleichen. Das Schönste am Reisen ist für mich, wenn man die Geschwindigkeit selbst bestimmen kann. Wenn man an einem besonderen Ort einfach länger bleiben und so tun kann, als würde man hierher gehören. Nur für ein paar Augenblicke, ein paar Stunden, vielleicht ein paar Tage. Und wenn man dann wieder aufbricht, die Landschaft an einem vorbei zieht und die Stimme im Radio wehmütig von Liebe und Heimat singt, dann weiß man insgeheim was gemeint ist und summt die Melodie leise vor sich hin. Während man sich tief im Herzen schon auf den nächsten Stopp freut. Denn zuhause kann man überall sein. Egal ob für immer oder für nur ein paar Stunden oder Tage.
Nichts weckt diese Gefühle stärker in mir als ein Roadtrip. Ankommen und wieder weiter fahren. Abschiedsblicke. Verlieben und verlieren. Kennenlernen und sein Herz verschenken. Und wehmütig zurück blicken. Kaum ein anderes Land eignet sich besser für einen Trip dieser Art als die USA. Ich habe bei Gott nicht annähernd genug der USA bereist, aber ich bin stolz darauf, einen kleinen Teil davon gesehen zu haben. TUI Österreich hat mich nach meine Traumreise gefragt. Sofort war da wieder die Erinnerung an die Roadtrips durch die USA. Absolute Traumreisen mit Suchtpotential. Heute möchte ich davon erzählen und mit 10 Tipps für den perfekten Roadtrip durch die USA bei der Planung deines persönlichen Roadtrips helfen.
10 Tipps für den perfekten Roadtrip durch die USA – Die Vorbereitung
Vorbereitung ist die halbe Miete. So abgedroschen das klingt, so wichtig ist das für deinen Roadtrip. Wer nicht weiß, was einen erwartet oder was man sehen möchte, ist danach vielleicht enttäuscht, weil er an Dingen vorbeifährt, die sehenswert gewesen wären. Deshalb nimm dir genug Zeit für die Vorbereitung. Und vor allem: Genieße diese Vorbereitung, denn nur die Reise selbst ist schöner als die Vorfreude darauf.
1. Infos sammeln und brainstormen
Entgegen mancher Meinungen ist ein Roadtrip kein planloses durch die Gegend kurven. Wenn man etwas vom Land sehen und erleben möchte, sollte man sich einen Plan machen und später eine mehr oder weniger genau Reiseroute zusammenstellen. Kaufe dir Reiseführer, lies Reiseberichte im Internet. Viele. Sehr viele. Und notiere dir alle Punkte die du gerne sehen würdest. Schreib alles auf, auch wenn es anfangs chaotisch und unstrukturiert ist. Auf der Liste stehen können:
- Sehenswürdigkeiten
- Orte
- Regionen
- Städte
- Hotels
- Strände
- Straßen
- Restaurants
- Cafés
- Shops
- Aussichtspunkte
- Orte aus Büchern
- Orten, die in Liedern besungen werden
- Orte, an denen bekannte Persönlichkeiten gelebt haben
- …
Mach dir auch Gedanken zu den Hotels in denen du übernachten möchtest und verschaffe dir einen Überblick über die Preise. So kannst du einen groben Plan zusammenstellen was die Ausgaben für Übernachtungen betrifft und es gibt später keine bösen Überraschungen, weil du das Urlaubsbudget ungeplant stark überziehen musst.
2. Reiseroute mehr oder weniger fix festlegen
Wenn du weißt, was du dir ansehen möchtest, lege die Reiseroute fest. Überlege dir, wo du starten möchtest und wo deine Reise endet. Nicht immer muss es eine Rundreise sein. Als wir unseren Roadtrip durch Kanada gemacht haben, sind wir von Montreal gestartet, hoch in den Norden gefahren und das Ende der Reise war dann Toronto. Der Ausgangspunkt muss nicht immer auch der Endpunkt sein. Wichtig ist nur, dass du die Flüge entsprechend buchst. Allerdings ist es meistens teurer, von einem anderen Flughafen zurück zu fliegen als von dem, an dem man angekommen ist.
Bei der Planung der Reise solltest du unbedingt die Fahrtzeit berücksichtigen. Wenn du am Tag 300 km unterwegs bist, dann dauert das eben einfach schon mal vier, fünf oder mehr Stunden. Man macht ja auch Pausen und bleibt gerade bei so einem Trip oft unerwartet stehen, weil man etwas interessantes entdeckt hat oder spontan die Route etwas geändert hat. Platz und Zeit für Spontanität ist wichtig und muss immer vorhanden sein. Plane daher immer mehr Zeit ein, als du normalerweise für die Strecke rechnen würdest und nimm dir nicht zu viel vor.
Ein Beispiel: Von Los Angeles nach Las Vegas sind es ca. 440 km. Google Maps berechnet die Fahrzeit mit etwas über 4 Stunden. Das klingt erstmal wenig. Aber du musst eventuell morgens noch die Koffer zusammenpacken, auf den Highways rund um LA ist meist zäher Verkehr oder gar Stau – vor allem, wenn man die Rush Hour erwischt – und schon dauert alles eine Stunde länger. Dann möchtest du auf der Fahrt nach Las Vegas bestimmt ein bisschen die Landschaft bestaunen, entdeckst einen Wegweiser nach Death Valley und möchtest dir das spontan ansehen… Und schon wird aus ein paar Stunden fahrt fast ein ganzer Tag. Wenn du dir dann für den Tag auch noch einen Rundgang durch Las Vegas, einen Casinobesuch und ein Musical vorgenommen hast, dann wird es stressig werden und Stress im Urlaub kann niemand so richtig brauchen.
Also lieber weniger Punkte für einen Tag fix vornehmen und eine Liste mit alternativen Möglichkeiten führen, von der man zusätzlich Dinge machen kann, wenn Zeit bleibt oder etwas unerwartet ausfällt.
Noch ein Wort zu den Hotels: Manche „Roadtripper“ empfehlen, keine Hotels vorab zu buchen, sondern alles einfach auf sich zukommen zu lassen und spontan zu übernachten. Oftmals wird auch von Campen gesprochen. Hier muss man sich überlegen, was man möchte. Wir haben zum Beispiel in Kanada eine Nacht in einem Tipi verbracht, was auch eine interessante Erfahrung war. Ansonsten bin ich persönlich eher der Hotel-Typ, Zelte sind nicht mein Ding. Ich brauche ein Bett um mich erholen zu können. Ob du dir die Hotels vorher schon genau aussuchst und buchst, oder erst im Laufe des Trips, bleibt dir überlassen. Wir haben es so gemacht: Das erste Hotel haben wir fix gebucht. Nach dem langen Flug ist man müde und möchte nicht erst noch auf Hotelsuche gehen. Die folgenden Hotels haben wir uns über booking.com gesucht und jeweils Zimmer mit der Option „stornierbar bis 24 Stunden vorher“ genommen. Wenn wir an einem Ort länger bleiben wollten, haben wir die Buchung für das Hotel einfach geändert. So wussten wir – was die Hotels betrifft – immer was uns ungefähr erwartet und kamen nicht in die Situation zB. spät abends noch ein Hotel finden zu müssen. Ich war froh über dieses bisschen „Sicherheit“ und für den allerersten Roadtrip würde ich dir das auch empfehlen. Wenn du später „geübter“ bist, kannst du dich auch einfach auf machen und alle Hotels erst vor Ort buchen. Dann bist du auf jeden Fall noch flexibler.
3. Buche die Flüge, das Mietauto und das Zubehör früh genug
Je kurzfristiger man Flüge bucht, desto teurer werden sie. Plane also gerne ein paar Monate voraus. Meine Flüge nach Kanada sowie an die Ost- und Westküste der USA habe ich meistens 2 bis 4 Monate im Voraus gebucht. Wenn man ein bisschen über Roadtrips in die USA liest, ist hier auch oft von 6 Monaten die Rede. Mietautos haben wir bisher auch immer von Österreich aus (via Europcar oder Hertz) gebucht und direkt am Flughafen abgeholt. Achte bei der Buchung des Mietwagens drauf, dass du kein zu kleines Fahrzeug nimmst. Die Fahrzeugklassen in den USA sind zwar generell größer als bei uns, aber für einen 2-3 wöchigen Roadtrip braucht man auch einfach viel Platz. Deshalb ist es von Vorteil, wenn du einen Mietwagen nimmst, der über einen großen Kofferraum verfügt, in den man nicht rein sehen kann. Taschen und Gepäck, das sichtbar im Auto gelassen wird, lockt möglicherweise Langfinger an, daher immer alles gut verstauen. Ein größerer Wagen bietet darüber hinaus auch einfach ein bisschen mehr Komfort, du legst lange Strecken zurück, die fahren sich eben einfach besser in einem größeren Auto als in einem Mini Cooper (obwohl ich mir das auch toll verstelle). Wenn ich mal so drüber nachdenke, hatten wir bis jetzt einen Ford Explorer, einen Mercedes GLK und einen Toyota Highlander.
Wichtig ist auch, dass du dir schon vorab Gedanken über ein Navigationsgerät machst. Meistens hat man nicht die ganze Fahrt über eine Internetverbindung (zumindest im Moment noch nicht, bei diesen hohen Roaming-Gebühren). Man kann Navis für eine kleine Gebühr direkt zum Mietauto dazu mieten, was auf jeden Fall eine gute Idee ist. Natürlich kann man auch mit der altmodischen Straßenkarte fahren, aber Navis sind praktischer. Wir hatten damals in Kalifornien unser eigenes deutsches Navi mit, das hat zwar auch funktioniert, aber zu ständigen Lachanfällen geführt, weil die amerikanischen Straßennamen deutsch ausgesprochen wurden. Eine Karte ist sicher gut, wenn das Navi mal nicht weiter weiß. Von wichtigen Abzweigungen oder Knotenpunkten habe ich mir ab und zu auch einfach im Hotel Google-Maps Screenshots gemacht. Generell ist das Fahren in amerikanischen Städten glücklicherweise super einfach. Wie heißt es so schön: Wenn man in den USA 4x abbiegt ist man wieder an der selben Stelle. Biegt man in Wien 4x ab, ist man verloren.
Ach ja: Informiere dich auf jeden Fall bei der Buchung oder Abholung des Fahrzeuges darüber, dass man eventuell einen Versicherungszuschlag zahlen muss, wenn man unter 25 ist. Das weiß aber die Autovermietung. Darüber hinaus würde ich persönlich immer eine Vollkaskoversicherung buchen und mich vorab darüber informieren, welche Risiken gedeckt sind. Was den Führerschein betrifft, musst du dir keine Gedanken machen. Da gilt der österreichische oder deutsche ganz normal.
4. ESTA erledigen, Kreditkarte organisieren
Wenn du über kein dauerhaftes Visum für die USA verfügst, musst du spätestens 72 Stunden vor Reiseantritt einen ESTA-Antrag ausfüllen. Hier findest du Infos dazu. Früher hat man einfach im Flugzeug ein grünes Formular ausgefüllt, jetzt muss man sich vor der Reise online darum kümmern. Dafür fallen ca. $ 14,– an Gebühren an. Diese Gebühren müssen mit Kreditkarte bezahlt werden. Generell ist es fast unabdingbar, in den USA eine Kreditkarte zu besitzen. In jedem Hotel wird zuerst nach der Karte gefragt und auch wenn man schon vorab bezahlt hat (z.B. über Booking.com) wird die Kreditkarte hinterlegt – für Dinge, die man eventuell zusätzlich konsumiert wie zB. Getränke aus der Minibar oder etwaige Services. Auch wird so gut wie überall mittels Kreditkarte bezahlt, egal ob Restaurant, Shop, Tankstelle oder Supermarkt. Außerdem braucht man für das Mieten eines Autos ebenfalls eine Kreditkarte. Es empfiehlt sich meiner eigenen Erfahrung nach, eine „richtige“ Kreditkarte zu haben. Mein Freund hatte eine richtige und eine dieser Prepaid-Karten und nicht überall wollte man die Prepaid-Karte akzeptieren.
5. Koffer schlau packen
Auf einem Roadtrip lebst du aus dem Koffer. Oder gibst es zumindest nach ein paar Tagen auf, immer alles aus- und wieder einzupacken. Deshalb ist schlau packen die halbe Miete. Wenn der Koffer zu vollgestopft ist, findest du nichts und wühlst nur ständig drin herum. Ist er zu leer, fliegt alles durcheinander. Da man meistens im Urlaub ein paar Dinge kauft lohnt es sich, ein bisschen Platz im Koffer zu lassen. Empfehlenswert sind Koffer mit möglichst vielen (abtrennbaren) Innenfächern, weil dann nicht alles nur in einem Innenraum liegt und herumfliegt.
Außerdem heißt es bei einem Roadtrip (für mich zumindest) Bequemlichkeit vor Schönheit. Klamotten, die leicht zerknittern und die ich vor jedem Tragen aufwändig bügeln müsste, bleiben zuhause. Bequeme, gemütliche Sachen stehen an erster Stelle. Und vor allem sollte man sie einfach waschen können. Dafür geht man am besten stilecht in einen Waschsalon, investiert ein paar Dollar und macht dann auch gleich Fotos. Ich finde, in so einer typischen Laundry kann man richtig geniale Fotos machen. Weniger ist mehr gilt übrigens auch für Kosmetik. Eine gute Tagespflege mit Sonnenschutzfaktor, Concealer, Mascara, Kajal und einen Lippenpflegestift – eigentlich braucht man nicht mehr. Außerdem macht es Spaß, einmal ganz minimalistisch zu leben, da merkt man erst, was wirklich wichtig ist.
10 Tipps für den perfekten Roadtrip durch die USA – Der Roadtrip
Jetzt geht’s endlich los, die Vorbereitung ist abgeschlossen, du hast dir unendlich viele Punkte notiert und kannst es kaum mehr erwarten auf Achse zu sein. Du bist in den USA angekommen, das Mietauto ist gecheckt, das Gepäck verstaut, die Sonnenbrille sitzt lässig auf der Nase, das Radio ist aufgedreht und schon geht es los.
6. Kenne den Verkehr in den USA
Bei uns ist es üblich auszusteigen, wenn man für eine Verkehrskontrolle angehalten wird. Nicht so in den USA. Da bleibt man sitzen und legt beide Hände aufs Lenkrad. Immer wenn ich aus den USA zurückkomme, bin ich ein wahrer Verkehrsrowdy was das Fahren auf unseren Autobahnen angeht. Amerikaner sind Muffel, was das Wechsel von Fahrspuren betrifft und bleiben gerne lange und beharrlich auf der selben Spur. Da wird dann auch rechts überholt, wenn es eben rechts schneller geht als links. Je nach Bundesstaat kann auch die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung variieren, diese ist aber meistens irgendwo am Straßenrand angegeben. Halten sollte man sich allerdings schon an die Begrenzung, auch wenn sich das für Leute, die das Fahren in Deutschland gewohnt sind, erstmal wie Schneckentempo anfühlt.
In den USA gibt es außerdem sogenannte „Car Pool Lanes“. Das sind Fahrspuren, auf denen man nur fahren darf, wenn im Auto zwei oder mehr Personen sitzen. Meistens ist auf diesen Fahrspuren weniger los und man kommt zügiger voran. Wenn du alleine im Auto sitzt, würde ich daher von der Benutzung einer solchen Fahrspur abraten, die Strafe dafür kann 200 Dollar oder mehr betragen.
7. Meide Hauptstraßen und die großen Freeways
Vor allem, wenn du etwas vom Land sehen und das wahre Leben kennenlernen möchtest. Das findet für gewöhnlich nicht am oder direkt um die Freeways statt. Natürlich eigenen sich die großen Freeways um Kilometer zu machen, aber es lohnt sich auf jeden Fall auch mal runter zu fahren oder die kleineren Highways, die zum Beispiel durch Küstenstädte führen, zu nehmen. Ganz besonders kann ich den Pacific Coast Highway auf dem Weg von San Francisco nach Los Angeles empfehlen. Der führt an der Küste entlang und durch wunderschöne Orte wie zum Beispiel Santa Cruz, Monterey, Big Sur oder Santa Barbara. Ebenfalls empfehlenswert ist der Overseas Highway über die Florida Keys nach Key West. Der Highway verbindet 40 Inseln der Florida Keys miteinander und verläuft über 42 Brücken.
8. Am Wochenende in die Stadt, unter der Woche aufs Land
In den großen amerikanischen Metropolen ist unter der Woche die Hölle los, denn da findet das Geschäftsleben statt. Das hat nicht selten Auswirkungen auf die Hotelpreise. Es ist daher günstiger am Wochenende eine Stadt zu besuchen. Außerdem ist dann weniger los und man hat mehr Platz um sich alles anzusehen. Umgekehrt sind die (Touristen-)Attraktionen und Nationalparks außerhalb der Städte am Wochenende voll(er) und die Preise für Übernachtungen höher. Wenn man schlau plant, schaut man sich solche Dinge unter der Woche an, steckt nicht mitten im Gedränge und kann dabei den einen oder anderen Dollar sparen.
9. Führe Smalltalk
Am besten mit Einheimischen, denn da bekommt man nicht selten die besten Tipps. Ein Land lernt man schließlich am besten kennen, wenn man sich mit Menschen unterhält, die dort wohnen. Die meisten „Geheimtipps“ in den Reiseführern sind längst nicht mehr so geheim, sonst würden sie da nicht stehen. Niemand kennt sein Land besser als Leute die dort wohnen und so erhältst du vielleicht den einen oder anderen wirklichen Geheimtipp zum Thema Essen gehen, ausgehen, Hotel oder Motel. Bei uns war es oft so, dass wir am besten – und oft günstigsten – gegessen haben, wenn wir in ein Diner gegangen sind, in dem keine oder kaum Touristen waren. Hier erlebt man das wahre Amerika, ein bisschen abseits vom Schein und der Show, die für die Touristen inszeniert wird.
Empfehlenswert ist es auch, in kleinen Hotels, Motels oder Pensionen zu übernachten. Die sind nicht nur günstiger, sondern man ist auch näher an den Menschen, erhält die Gelegenheit zu plaudern und somit einen tieferen Einblick. Scheue dich nicht, Menschen anzusprechen. Viele sind viel freundlicher und kommunikativer als du vielleicht glauben würdest.
10. Gönne dir ein bisschen Luxus und eine Auszeit
Das ist ein Tipp, den ich mir angewöhnt habe und den ich auch in Zukunft beibehalten werde. Ein Roadtrip ist anstrengend. Körperlich und geistig. Man sieht so viel, lernt so viel Neues kennen und irgendwann – so schlimm es klingt – wird man ein klein wenig übersättigt. Bei mir äußert sich das so, dass ich mir zwar weiterhin Dinge ansehe, aber irgendwann gar keine richtige Lust mehr habe meine Kamera aus der Tasche zu ziehen und Fotos zu knipsen. All die neuen Eindrücke brauchen zwischendurch auch Zeit um verarbeitet zu werden. Deshalb checken wir während unseres Roadtrips immer für 1-2 Nächte ein ein tolles Hotel ein. Am besten mit Pool oder Wellness-Angeboten. Dann gönnen wir und ein bisschen Ruhe, lassen das Auto stehen, entspannen und erholen uns einfach ein wenig. Nach einer solchen Pause hat man wieder richtig Lust sich ins Auto zu setzen und freut sich schon auf alles was noch kommt und vor einem liegt.
Ich hoffe, meine Tipps helfen dir ein bisschen weiter und unterstützen dich bei der Planung deines perfekten Roadtrips. Jetzt bist du dran. Was gibt es schöneres als sich mit Reiselektüre aufs Sofa zu kuscheln und sich all die Orte im Kopf auszumalen, die man besuchen wird? Natürlich der Trip selbst, aber schon das Träumen davon ist wunderschön.
Alle Fotos in diesem Post sind übrigens auf unserem Roadtrip von San Francisco durch das Silicon Valley nach Los Angeles und Las Vegas entstanden. Reiseberichte über unseren zweiten Roadtrip nach Orlando, Tampa, Miami und Key West kannst du ebenfalls am Blog nachlesen. Darüber hinaus kann man auch gut durch Deutschland „roadtrippen“. Teil 1 und Teil 2 findest du hier.
Für mich waren beide USA-Trips definitiv Traumreisen und ich würde sie 100%ig immer wieder machen. So ein Trip verändert etwas tief im Herzen und man ist ein anderer Mensch, wenn man zurück kommt. Zumindest ein ganz kleines bissen. So anstrengend, schön, aufwühlend, erlebnisreich, beeindruckend, gigantisch und außergewöhnlich der Roadtrip auch ist, das Ansehen der Fotos zaubert mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. So viele schöne Erinnerungen an Momente, die ich nie wieder vergessen werde. Wenn du jetzt auch Lust auf eine Traumreise bekommen hast, schau einmal bei TUIs Discover your smile vorbei. Weil eine Traumreise für jeden etwas anderes ist, kannst du dort einen € 4.000,– Reisegutschein gewinnen und deine persönliche Traumreise starten, die dir dein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Gute Reise!
*Werbung: In Zusammenarbeit mit TUI.
Schon beim Lesen bekomme ich Lust auf eine solche Reise. Vielleicht erfüllen wir uns mal diesen Trip. Danke für die sehr hilfreichen Tipps und Infos.
LG Petra
Vielen Dank und auf jeden Fall alles Gute für euren Trip. 🙂
Liebe Viktoria,
vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Ratgeber. Bisher haben mein Freund und ich unsere Roadtrips nur in Europa gemacht. USA war uns irgendwie zu „groß“. Was ich sehr empfehlen kann, ist ein Roadtrip durch das Baltikum. Das haben wir gerade gemacht, zwei Wochen in Estland und Lettland. Es war traumhaft, soviel unberührte Natur, menschenleere Strände, und diese Stille und der Sternenhimmel. Wir leben und arbeiten in Hamburg, daher kennen wir Stille oder richtig dunkle Nächte, in denen man die Sterne sehen kann, fast gar nicht mehr. So ein Urlaub tut richtig gut und hat uns viele wundervolle Erlebnisse und gute Erholungund Entspannung gleichermaßen gebracht.
LG, Claudia
Danke für den Tipp, einen Trip durchs Baltikum stelle ich mir wirklich toll vor. Vor allem die Stille, die du ansprichst. Ich setze das mal auf meine Reise-Wunschliste.
Toller Beitrag. Ich bekomme direkt wieder Fernweh.
Deine Tipps sind großartig.
Toller Beitrag. Ich würde gerne selbst solch einen Roadtrip machen – allerdings erst mal durch Frankreich, aber mein Freund hat da aktuell noch sehr viele Bedenken.
Durch Frankreich ist das bestimmt auch wunderschön. Ich bin als Jugendliche einmal 2 Wochen durch Frankreich gefahren. Mit dem Wohnwagen an der Coté d’Azur entlang usw. Das war wirklich schön und einen ähnlichen Trip möchte ich unbedingt nochmal machen. Super gerne auch durch Italien, Rom, Florenz, Toskana… Das steht ganz oben auf der Liste.
Oh was für ein toller Post. Da bekommt man ja direkt Lust auf einen Roadtrip – vor allem in den USA stelle ich mir das super vor.
Mein Problem am Roadtrip wäre nur das ich nicht gerne Autofahrer & als Beifahrer wirklich nervig bin da mir immer schlecht wird *oops*
Love, Kerstin
http://www.missgetaway.com
Wow, Vicky! Das ist wirklich ein ganz ganz toller Post und super tolle Tipps, die ich jedem ans Herz legen würde 🙂 Mann, jetzt hab ich wieder Lust auf ein wenig „American Dream“ feeling … aber für mich gehts übernächste Woche nach Vietnam – wird sicher auch ein einziges Abenteuer 🙂
Alles Liebe, Theresa
von theriswardrobe.com
Vietnam ist auch ganz ganz bestimmt ein tolles Abenteuer. Ich freu mich schon sehr auf Blogposts darüber!
Viel Spaß und einen wunderschönen Trip wünsche ich euch!
ach bei diesem Beitrag musste ich an unseren Roadtrip letztes Jahr denken, ebenfalls USA (zuvor haben wir nur Roadtrips in Europa gemacht – Schweden kann ich da auch sehr empfehlen). wir waren zuerst ein paar Tage in New York, dann sind wir an das Cape Cod, weiter nach Boston, Vermont und zurück nach New York gefahren. es war so perfekt, weil es ein Mix aus City Trip, Meer und Bergen war.
Im Lonely Planet findet man oft alternativere Nächtigungsmöglichkeiten, das kann ich vielleicht noch als Tipp beisteuern. wir haben so in eher kleineren, dafür umso persönlicheren Inn’s geschlafen, wo wir auch super verpflegt worden sind.
Die New England States und Kanada habe ich für einen herbstlichen Roadtrip auf meiner Liste.
Oh ja, Schweden muss auch wunderschön sein. Das kommt definitiv sofort auf meine Roadtrip-Wunschliste, danke für den Tipp.
Und natürlich auch für den Lonely Planet Tipp, das ist ein sehr guter Hinweis!
Wow toller Post, vielen Dank für deine ganzen super Tipps! Wir sind nächstes Jahr auch wieder in den Staaten unterwegs, eigentlich war nur Florida geplant aber dank deinen super Ratschlägen ziehen wir jetzt wohl doch auch einen Roadtrip in Erwägung!
Liebe Grüße
L & A
http://la610wayoflife.blogspot.de
Ihr könnt ja für den Anfang einen kleinen Roadtrip machen.
Am Blog gibt es Berichte über Orlando, Tampa, Miami und Key West. Vielleicht ist das ja ein bisschen Inspiration für euch.
https://www.mymirrorworld.com/?s=florida
Ich wünsche euch einen wunderschönen Urlaub!!!
Danke für die tollen tipps. Ich fände Posts über deine Reise an der Westküste und Kanada auch noch sehr interessant
In Kanada hatte ich leider noch keine kleine Kamera und die große DSLR wollte ich nicht mitnehmen, daher gibt es leider nicht wirklich Blog-taugliche Fotos. 🙁
Wir waren heuer auch 3 Wochen in den USA. Unser Trip ging von Los Angeles, über Las Vegas weiter zum Grand Canyon und in das Landesinnere nach Utah. Danach durch den Yosemite Nationalpark zurück an die Westküste nach San Francisco und schließlich über den Highway No.1 zurück nach Los Angeles.
Du hast die wichtigsten Punkte für die Planung eines Roadtrips und auch die Reise selbst wirklich perfekt zusammengefasst. Der Artikel ist ein absolutes Must-Read für alle die auf Reisen gehen.
Lg. Doris