Werbung* Es gibt ein paar Kleidungsstücke, die sind Klassiker. Und weil klassisch für mich auch immer ein bisschen was mit perfekt zu tun hat, sind das nicht selten die schwierigsten Kleidungsstücke bzw. die, nach denen man ewig sucht. Eben gerade weil man diese Vorstellung von Perfektheit im Kopf hat und nur mit ganz, ganz viel Glück etwas findet, das dieser Vorstellung möglichst nahe kommt. Bei mir sind solche Klassiker auf jeden Fall die perfekte Jeans (noch nicht wirklich gefunden), der perfekte Trenchcoat (endlich gefunden) und das perfekte Kleine Schwarze (auch noch nicht wirklich gefunden).
Gerade beim Kleinen Schwarzen bin ich offensichtlich extrem anspruchsvoll was Schnitt, Material und Passform betrifft. Ich wage zu behaupten, dass ich in meinem Leben bestimmt schon über hundert schwarze Kleider probiert habe und die wenigsten wurden meinen Vorstellungen von perfekt gerecht. Ich habe immer dieses Bild aus Breakfast at Tiffany’s im Kopf und versuche genau so eine Eleganz zu erreichen. Was mir nicht gelingt, vielleicht muss man Französin sein um so einen Pariser Chic hinzubekommen. Wahrscheinlich. Und vielleicht ist genau das der Punkt woran es scheitert. Aber ich gebe nicht auf und ich weiß, dass irgendwann irgendwo das perfekte Kleine Schwarze hängt und nur darauf wartet, dass ich es finde.
Vielleicht ja schon früher als gedacht, denn wenn es um französische Mode geht, ist ja LaRedoute immer eine gute Adresse. Schließlich kann man auf eine 170-jährigen Geschichte zurückblicken. Ich habe den Online-Shop früher geliebt und ständig bestellt. Irgendwann kamen dann neue Shops in mein Blickfeld bzw. haben mir die Sachen nicht mehr so richtig gepasst. Aber je öfter ich bei LaRedoute reingucke, desto besser gefällt mir die Entwicklung, die der Shop in letzter Zeit gemacht hat. In der Vergangenheit gab es Zusammenarbeiten mit Karl Lagerfeld, Yves Saint Laurent, Vanessa Bruno, Robert Clergerie oder Jacquemus. Und auch für den Herbst/Winter 2015 durften 3 junge Designer, die für die neue französische Mode stehen, Hand anlegen. Coralie Marabelle, Etienne Deroeux und Christine Phung haben jeweils eine exklusive Kollektionen entworfen. Und das ohne den nervigen Trara, den man von Designer-Kooperationen anderer Modeketten kennt.
Da für mich persönlich wenige Dinge französischer sind als das Kleine Schwarze, möchte ich das heute zu Gelegenheit nehmen um meine Suche nach dem perfekten Little Black Dress fortzusetzen und euch ein paar Tipps geben, wie man sein perfektes Kleines Schwarzes findet.
How to find the perfect black dress
Jede Figur ist anders. Und obwohl ich oft Bilder von Frauen in schwarzen Kleidern anschmachte muss ich mir selbst eingestehen, dass manche Schnitte einfach nichts für mich sind, auch wenn ich sie noch so hübsch finde. Über die Jahre bin ich da auch schlauer geworden, versuche Dinge nicht mehr zu erzwingen. Wenn ein Kleid nicht zu mir passt, dann ist das Kleid schuld, nicht ich. Das ist zumindest einmal ein guter Denkansatz, der Frust verhindert. Klappt nicht immer, aber ich übe mich darin.
Das Kleine Schwarze für birnenförmige Figuren
Im Vergleich zum Oberkörper sind die Hüften und Oberschenkel bei birnenförmigen Figuren voller. Perfekt für eine solche Figur sind sogenannte fit and flare Schnitte. Das heißt, das Kleid sollte die schmale Taille und den zarten Oberkörper hervorheben, während die unterer Körperhälfte gerne etwas „getarnt“ werden darf. Oben eng anliegend und unten weiter schwingend in A-Linie, erinnert dieser Schnitt ein bisschen an die 1950er und wirkt dadurch zeitlos.
Das Kleine Schwarze für Sanduhr Figuren
Viele betrachten diese Form der Figur nicht umsonst als ultimativ weiblich, ist man doch damit mit genügend tollen Kurven ausgestattet. Manchmal möchte man aber vielleicht Stellen, die man nicht so toll findet kaschieren – zum Beispiel kleine Polsterchen an den Hüften oder am Bauch. Hier eignen sich feminine, fließende Wickelkleider gut und man kann damit auch das Dekolleté betonen.
Das Kleine Schwarze für apfelförmige Figuren
Der Apfel ist genau das Gegenteil der Birne. Eher breitere Schultern stehen schmalen Hüften und schlanken Beinen gegenüber und diese Figur ist somit prädestiniert für Etuikleider oder Kleider mit Uboot-Ausschnitten. Diese gleichen die Schulterpartie aus und betonen die tollen Beine. Ich wünschte, ich hätte eine Figur für Etuikleider, da mir diese Schnitte echt sehr gut gefallen.
Das Kleine Schwarze für androgyne Figuren
Wenn die Figur schlank, sportlich und dünn ist, hat man sowieso Glück, kann man so doch wirklich alles tragen. Manchmal möchte man jedoch vielleicht ein paar mehr Kurven dazu schummeln und dafür eigenen sich Peplum Kleider bzw. Kleider mit Schößchen ganz besonders gut. Sie legen den Akzent auf die Taille und lassen den Po so etwas voller aussehen.
Noch mehr Kleine Schwarze bzw. Abendkleider findet ihr hier. Und ich mache mich jetzt weiter auf die Suche nach meinem perfekten Little Black Dress. Vielleicht habe ich ja irgendwann einmal Glück finde wirklich das Kleid, von dem ich schon ewig träume.
*Werbung: Der Blogpost entstand in Zusammenarbeit mit La Redoute.
(c) Bilder: La Redoute.
Den Shop kannte ich noch gar nicht. Das perfekte kleine Schwarze habe ich auch noch nicht gefunden.
Ein sehr hilfreicher & toller Post 🙂