Werbung* Während ich mir überlege, ob die Himbeeren oder die Heidelbeeren besser auf meinem Pancake-Foto aussehen, leiden Kinder in Äthiopien an Hunger, weil die Dürre 90% der Ernte zerstört hat. Während ich versuche mich zu entscheiden, welche Sonnenbrille ich mir für die nächste Kooperation aussuchen soll, müssen Menschen im Nordosten Brasiliens 150 km weit fahren, um an frisches Trinkwasser zu kommen. Während ich nach einem leeren Kleiderbügel in meinem Schrank suche, sterben genau in diesem Moment Kinder an Unterernährung oder Erkrankungen, die in Industrieländern problemlos heilbar wären.
#istmirnichtegal
Wenn ich solche Dinge lese, denke ich mir immer, wie schlimm das ist. Wie unbedeutend meine First World Problems dagegen sind. Wie hilflos ich mich fühle. Ich kann doch nicht die ganze Welt retten… Nein, das kann ich nicht. Aber ich kann mich hinsetzen, nachdenken, mitfühlen. Und ich kann sagen, dass mir der Klimawandel, der für die Not verantwortlich ist und vor allem die Kinder trifft, nicht egal ist. Dass es mir nicht egal ist, dass die Folgen des veränderten Klimas die Lebensgrundlage ganzer Familien zerstören. Dass es mir nicht egal ist, dass in Dürreperioden in Uganda Familien ihre minderjährigen Töchter verheiraten, um die übrigen Kinder irgendwie durchzubringen. Und ich kann eine Stimme haben, die über solche Dinge spricht. Weil ein Lifestyle-Blog nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und weil es Themen gibt, die weit darüber hinaus gehen, mir aber nicht weniger am Herzen liegen.
Deshalb gibt es heute diesen Beitrag. Vielleicht hast du schon einmal vom Klimaphänomen El-Niño gehört. Durch den Klimawandel wird es dieses Jahr zum Super-El-Niño. Ernten verdorren, das Vieh verdurstet, vor allem Kinder leiden an Hunger und Krankheiten. Die Kindernothilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht zu helfen. Und ich habe mir ebenfalls etwas überlegt, wie ich helfen kann.
Spenden statt wünschen
Als ich die Anfrage für dieses Advertorial bekam wusste ich sofort, dass ich helfen möchte. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit meiner persönlichen Spende. Ich habe mich hingesetzt und mir überlegt, was sich Kinder und Familien wünschen, die im südlichen Afrika sowie in Südamerika vom Super-El-Niño bedroht sind. Sicher keine Designerhandtasche, so wie ich. Denn die stand für den Frühling auf meiner Wunschliste. Die Coccinelle Margo in candy rose hätte es werden sollen. Aber viel dringender, als ich eine neue Handtasche brauche, braucht die Kindernothilfe meine Unterstützung. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Tasche nicht zu kaufen und den Betrag stattdessen für Hilfe in Äthiopien zu spenden.
Vielleicht hast du ja auch einen Wunsch, den du dir erfüllen wolltest? Ein Wunsch, der im Angesicht von Hunger und Not unbedeutend erscheint. Egal wie groß oder klein er ist, schon ein Euro hilft und zeigt, dass es dir nicht egal ist. Vielleicht möchtest du das Geld wie ich an die Kindernothilfe spenden? Wenn ja, kannst du es hier tun:
Bildquelle: Kindernothilfe
*Werbung: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Kindernothilfe.
Finde ich super, dass Du dazu einen Blogpost gemacht hast. Ich habe den Link genutzt und etwas gespendet.
Ich finde das ganz, ganz toll von dir!