Werbung* Nichts holt einem nach einem anstrengenden Arbeitstag so schnell und effektiv wieder runter als Katzen. Wenn ich nach Hause komme, warten meine drei Fellmonster meist schon auf mich, streichen um meine Beine und beschweren sich lautstark über die gähnende Leere im Fressnapf. Wenn sie dann erst mal versorgt sind, mich anschließend mit ihren kalten Näschen anstupsen und auf die täglichen Streicheleinheiten bestehen, lasse ich sie nur zu gerne auf meinen Schoß springen. Katzenschnurren und zartes, monotones Streicheln über das weiche Fell… Wer dabei nicht entspannt, dem ist wohl wirklich nicht zu helfen.
Katzen gehören bei uns zur Familie
Ich bin mit Tieren aufgewachsen. Katzen gehörten von klein auf zu unserer Familie und wir haben schon als Kinder gelernt, wie wichtig es ist, gut für die Tiere zu sorgen. Ich bin sehr froh darüber, dass meine Eltern so bedacht darauf waren uns zu erklären und vorzuleben, dass Tiere fühlende Lebewesen sind, die sich auf uns verlassen und für die wir zeit ihres Lebens verantwortlich sind. Wenn ich Tiere habe, dann tue ich alles dafür, dass es ihnen gut geht. Manchmal bringt das auch Entscheidungen mit sich, die schwer zu fällen sind, die Konsequenzen haben und die ein Katzenleben für immer verändern können.
Schwere Entscheidungen
Eine solch schwere Entscheidung musste ich vor Jahren treffen. Torres – mein schwarzer Kater, den meine Schwester für mich zum Geburtstag aus dem Tierheim geholt hatte – kam eines Abends nicht nach Hause. Wir haben ihn gerufen, überall gesucht, sind die Straße zig mal mit einem flauen Gefühl im Magen auf und ab gelaufen. Irgendwann war er dann da. Lag einfach auf der Terrasse, als wir von der Suche zurück kamen und hat mich mit seinen großen goldenen Augen angesehen. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte, denn als er sich auf seine kleinen Vorderpfötchen stemmte, blieben die Hinterbeine einfach am Boden liegen. Ich habe ihn mir gleich näher angesehen, konnte aber keine äußeren Verletzungen finden. Trotzdem rief ich sofort beim Tiernotdienst an. Inzwischen war es fast 22 Uhr und ich bin heute noch unglaublich froh darüber, dass die Kleintierklinik in der Stadt Notdienst hatte und wir Torres sofort vorbeibringen durften. Der Tierarzt hat mich zuerst noch beruhigt, es sehe nicht so schlimm aus, doch nach dem Röntgen kam dann der Schock: Torres hatte Splitterbrüche an beiden Hinterbeinen. Der Verdacht, dass er in ein Auto gelaufen war, war groß. Aber auch ein Kampf oder ein Schlag von Menschenhand könnte die Ursache sein. Der Tierarzt, der so unglaublich vorsichtig und einfühlsam mit ihm umgegangen ist, erklärte mir, dass die Brüche zwar schlimm wären, es aber die Möglichkeit einer Operation gäbe. Da Torres zu dem Zeitpunkt erst ein halbes Jahr alt war, schätzte er die Chancen, dass die Operation positiv verlaufen würde als sehr gut ein. Er würde jedoch nur operieren, wenn er eine reelle Chance sieht, dass alles gut geht und dass Torres dadurch nicht leiden muss. Dafür müsse er erst mal die Nacht überstehen, um auszuschließen, dass schwere innere Verletzungen vorhanden sind.
Es fiel mir sehr schwer, mein kleines tapferes Kätzchen über Nacht in der Klinik zu lassen. Bisher hatte er kein einziges Mal gemauzt, hatte alle Untersuchungen über sich ergehen lassen und mich nur weiterhin mit großen Augen angesehen. Ich glaube bis heute dass ihm klar war, dass wir ihm helfen wollten. Zumindest hoffe ich das. Am nächsten Morgen rief mich der Tierarzt an und sagte mir zu meiner riesengroßen Erleichterung, dass es Torres den Umständen entsprechend gut ginge und er die Operation durchführen würde, wenn ich damit einverstanden wäre. Über den Preis hatten wir schon am Abend zuvor kurz gesprochen. Ich hätte für das Geld in Urlaub fahren oder eine Designerhandtasche kaufen können. Aber zu sagen „Bitte schläfern Sie meinen Kater ein, ich kann mir die Operation nicht leisten“, wäre mir niemals über die Lippen gekommen. Nie im Leben. Lieber hätte ich selbst auf ganz viel verzichtet. Ich wollte keinesfalls, dass Torres leidet, aber ich hatte ihn gerade erst ins Herz geschlossen. Den Gedanken, ihn aufzugeben, obwohl er eine wirkliche Chance auf ein glückliches Katzenleben hat, wollte ich einfach nicht zulassen.
Und so wurde er operiert, musste noch eine Nacht in der Klinik bleiben und erst dann durfte ich ihn nach Hause holen. Den Augenblick, als er mir seine keinen, schwarzen Pfötchen entgegen streckte, als der Tierarzt den Käfig öffnete, werde ich niemals vergessen. Es folgten mehrere Wochen, in denen er sich nicht bewegen durfte und in einem großen Käfig für Hasen wohnen musste. Mir tat das Herz weh ihn so zu sehen. Aber es ging ihm glücklicherweise von Tag zu Tag besser, er hatte bald wieder richtig Appetit und Lust auf vorsichtige Streicheleinheiten. Außerdem sah er einfach zu lustig aus mit seinem Fell, das nur bis zum Rücken ging. Alles andere war für die Operation abrasiert worden. Meine Schwester verpasste ihm den Spitznamen „Half-Naked T.“ und wir ließen ihn nicht in den Spiegel schauen, damit er sein jämmerliches Aussehen nicht mitbekam. Aber Fell wächst ja wieder nach.
Eine Katze mit besonderen Bedürfnissen
Inzwischen ist Torres so buschig und flauschig wie eh und je. Seit der Operation sind 7 Jahre vergangen. Meinem schwarzen Fellmonster geht es blendend, er klettert auf Bäume, sprintet Mäusen hinterher und optisch sieht man seine Metallblatten und -schrauben, die seine Knochen zusammenhalten, überhaupt nicht. Nur manchmal bei Wetterumschwüngen schläft er mehr als seine Kollegen und ist dann sehr anschmiegsam. Das kann ich gut verstehen, denn auch ich spüre meine gebrochene Rippe an solchen Tagen. Nachdem wir kurz nach seiner Operation umgezogen sind, muss ich jetzt auch Gott sei Dank keine Angst vor möglichen Autounfällen mehr haben. In einer Sackgasse zu wohnen, hat eben auch seine Vorteile.
Worauf wir allerdings achten müssen ist seine Ernährung. Torres ist eine kleine Naschkatze, genau wie ich. Würde man ihm den Leckerli-Beutel überlassen, er würde alles auffressen. So wie es mir mit Schokolade geht. Seine sportliche Figur und sein Idealgewicht zu halten ist jedoch sehr wichtig, denn jedes Gramm zuviel ist schlecht für die Gelenke. Daher gibt es Leckerli eher am Wochenende und wir achten auch darauf, dass er gutes, artgerechtes Futter bzw. hochwertige Tiernahrung bekommt. Bisher habe ich das im Tierfachhandel gekauft. Kürzlich durfte ich jedoch im Rahmen einer Kooperation mit PETS DELI Basisnahrung, Supplements und Snacks ausprobieren, die speziell auf ihn und seine Bedürfnisse abgestimmt sind. Selbstverständlich war auch etwas für seine zwei Katzenkollegen dabei, die hätten sich sonst ziemlich aufgeregt, wenn sie nichts davon bekommen hätten. Vor ein paar Wochen erreichte uns eine riesige Box mit PETS DELI Aufdruck, die natürlich sofort ausgiebig beschnuppert werden musste.
Über Pets Deli
PETS DELI hat sich auf gesunde Tiernahrung für Katzen und Hunde spezialisiert. Während konventionelles Katzenfutter oft aus Schlachtabfällen besteht und mit künstlichen Zusätzen versehen ist, besteht Premiumfutter von PETS DELI aus reinem, natürlichem Muskelfleisch und Beilagen in 100 % Lebensmittelqualität. Künstliche Zusätze und Konservierungsstoffe werden nicht beigefügt. Das gesunde Katzenfutter wurde gemeinsam mit Tierärzten, Biologen, Lebensmittelwissenschaftlern und Ernährungsexperten entwickelt. PETS DELI Tiernahrung ist für junge und ältere Tiere geeignet, aber besonders Allergiker und empfindliche Hunde und Katzen vertragen diese Art von Futter oft besser. Wenn das Tier krank ist oder besondere Bedürfnisse hat, kann man die PETS DELI Experten kontaktieren und bekommt dann Beratung und Futtervorschläge, die auf das Tier abgestimmt sind.
Unser Paket enthielt einiges zum Probieren und wurde auch auf Torres abgestimmt. Ich hatte erzählt, dass es so gerne nascht, deshalb waren auch gesunde Snacks für ihn enthalten. Hier aber im Detail was wir alles bekommen haben:
Basisnahrung
Im Paket befand sich unter anderem ein Probierpaket mit Basisnahrung, das 10 fertig portionierte Menüs enthielt. Sie wurden tiefgekühlt geliefert und bestehen aus rohem Muskelfleisch. Die Schalen werden im Gefrierschrank gelagert und vor dem füttern aufgetaut. Es gibt 6 verschiedene Fleischsorten, die jeweils mit Beilagen aus Obst oder Gemüse kombiniert werden. Der Fleischanteil liegt bei ungefähr 85 %, die restlichen 15 % bestehen aus Obst- und Gemüsesorten bzw. gekochten Kohlenhydraten. Ein Menü hat 150 g und es wird empfohlen, den Inhalt auf zwei Mahlzeiten pro Katze aufzuteilen. Natürlich hängt das auch von der Größe der Katze ab. Maxi kann mit seinen 6 kg auch mal ein ganzes Menü verdrücken, wenn man ihn lässt. Die verschiedenen Sorten klingen durchwegs wie Gerichte auf der Speisekarte eines Restaurants und es ist sogar Känguru dabei, was mich überrascht und zugegebenermaßen auch ein bisschen irritiert hat. Zwei Döschen fehlen auf dem Foto oben. Es ist mir nicht gelungen, dem kläglichen Miauen und Betteln der Katzen zu widerstehen. Sie wollten unbedingt kosten, bevor ich Fotos machen konnte.
Snacks & Supplements
Außerdem bekamen wir noch zwei verschiedene Snacks, eine große Dose Nassfutter und Leinöl zur Nahrungsergänzung. Gerade jetzt zum Fellwechsel gebe ich den Katzen gerne ein- bis zwei Mal pro Woche etwas Leinöl ins Futter. Für Torres ist es sehr gesund, da es bei Gelenkserkrankungen helfen kann und entzündungshemmend an den Gelenken wirkt. Deshalb ist seine Portion Leinöl Pflicht und er frisst es auch sehr gerne bzw. merkt gar nicht, wenn ich ihm das Öl unters Futter mische. Die Snacks kommen auch gut an bei den Katzen. Vor allem Maxi liebt die Lachs-Minis. Torres und Xavi mögen die Enten-Minis lieber. Die Snacks enthalten keine künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffe.
Wie schmecken den Katzen die Produkte?
Auf die Basisnahrung aus rohem Fleisch und Gemüse sind die Katzen regelrecht wild. Ich muss sie ständig ermahnen, nicht so zu schlingen – was sie natürlich völlig ignorieren. Der Futternapf sah nach der Mahlzeit wie frisch gewaschen aus, da auch noch der letzte Rest aufgeschleckt wurde. Ich dachte mir zuerst, dass das Obst oder Gemüse vielleicht nicht so gut ankommen würde, aber bisher gab es keine Sorte, die sie nicht hätten fressen wollen. Känguru haben wir übrigens noch nicht probiert. 🙂 Sehr gerne mochten die Katzen auch das Nassfutter aus der Dose und wollten danach noch mehr davon. Die Enten-Snacks sind beliebter als die Lachs-Snacks. Ich glaube, da ist es wie bei uns Menschen: Ungesunde Naschereien schmecken eben einfach am allerbesten, auch wenn man weiß, dass sie einem nicht gut tun. Ich habe aber das Gefühl, dass sich die Katzen mit der Zeit an die gesunden Leckerli gewöhnen. Besonders unser Feinspitz Xavi hat die Lachs-Minis ganz am Anfang erst mal ausgespuckt. Als er aber sah, dass Torres und Maxi sie fraßen, ließ er sich auch dazu überreden und knabbert zwischendurch mit immer weniger Widerwillen zwei bis drei davon.
Werden die Katzen weiterhin PETS DELI Premiumfutter bekommen?
Bei uns wird es auch in Zukunft weiterhin gesundes Katzenfutter von PETS DELI geben, da ich wirklich glaube, dass ich den Katzen damit etwas Gute tue bzw. sie artgerecht ernähren kann. Alleine schon die Möglichkeit, sich alles nach Hause liefern zu lassen ist sehr verlockend. Bei drei Katzen wird es jedoch nicht ausschließlich Futter von PETS DELI werden, das wird auf die Dauer etwas zu teuer. Vor allem, da die drei wirklich nicht wenig vertilgen können und vor allem im Winter ihr stattliches Gewicht von 5 bis 6,5 Kilo halten. Es gibt aber Monatspakete, die man sich nach Bedarf oder regelmäßig liefern lassen kann. Ich werde mir abwechselnd Nassfutter- und Rohfleisch-Pakete bestellen und die Ernährung der Katzen damit ergänzen. Vor allem für Torres. Bei den anderen zwei ist es meiner Meinung nach okay, wenn sie zwischendurch auch einmal etwas anderes fressen. Beibehalten werde ich auch die gesunden Snacks für Torres und auf jeden Fall das Leinöl, das hat sich nämlich schon bewährt.
Nach der Raubtierfütterung wurde übrigens ausgiebig geschlafen. Katze müsste man sein… Manchmal sehen die Schlafpositionen alles andere als bequem aus, aber irgendwas muss am Katzenyoga dran sein, denn vor allem Torres liegt am liebsten auf dem Rücken und streckt alle viere von sich. Für mehr Cat Content könnt ihr mir gerne auf Snapchat (@mymirrorworld) folgen. 🙂
Natürlich würde mich jetzt interessieren, wie du dein Haustier ernährst. Kennst du PETS DELI vielleicht schon und hast schon einmal etwas davon für deinen Hund oder deine Katze bestellt? Vielleicht hast du ja auch ein Haustier mit besonderen Bedürfnissen wie Torres? Ich freue mich sehr über Kommentare zu diesem Thema.
*Werbung: Das Futter wurde den Katzen kostenlos zur Verfügung gestellt. Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit PETS DELI.
Meinen Respekt hast du auf jeden Fall spätestens jetzt! So tierlieb zu sein, dass du ohne zu zögern so viel Geld in die Hand nimmst, das beeindruckt mich einfach.
Also ich hätte meine Katze sicher nicht operieren lassen, da ich einfach nicht so viel Geld übrig gehabt hätte. Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und war es daher gewöhnt, dass man manchmal Tiere einfach töten muss, weil es finanziell anders nicht möglich ist, gerade bei den „unnützen“ Haustieren. Aber immerhin sind sie dann vom Leid erlöst… rede ich mir zumindest ein.
Viele Grüße und ich wünsche dir noch viiiiele wundervolle Stunden mit deinen Katzen!
Dankesehr! Ich kann dich sehr gut verstehen. Meine Großeltern hatten auch einen Bauernhof, da war das auch so.
Ich weiß, dass ich damals Glück hatte und ganz sicher nicht jeder so hätte entscheiden können. Ich hatte das Geld erfreulicherweise und so war es möglich und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich würde jedoch niemals jemanden verurteilen, der sich so eine Operation nicht leisten kann. Wenn Torres hätte leiden müssen oder wenn er bleibende Probleme gehabt hätte, hätte ich mich bestimmt auch dafür entschieden, ihn zu erlösen. Man muss Tiere nicht unnötig quälen, manchmal ist auch die andere Variante besser, ich denke, dass muss man sich auch eingestehen können. Aber ich bin sehr froh, dass es ihm gut geht und dass das damals möglich war.
Deli hört sich im ersten Moment gut an – was mich total abschreckt, ist dass das Futter mit Obst versetzt ist – noch dazu mit Obst, dass sehr Fruktose haltig ist wie Mango… Cranberries machen noch Sinn in meinen Augen – wegen der Harnwege – aber Mango??…da hilft mir auch das Muskelfleisch nix…
Meine beiden bekommen nur getreidefreies Futter mit sehr hohem Fleischanteil, dass höchstens einbisschen Kürbis oder Karotten enthält, wobei die Karotten eh nicht sonderlich gerne gegessen werden….
Ich greife da auch gerne etwas tiefer in die Tasche. Sie würden das Billigfutter vom Discounter auch fressen – davon bekommen sie aber fürchterliche Blähungen.
Ich fine es super, dass du deinen Katzen eine so gute Ernährung ermöglichst. Da freuen sie sich bestimmt sehr darüber.
Liebe Grüße an deine beiden Fellnasen!