Werbung* Als Läufer – oder Sportler generell – sammelt man über die Zeit einiges an Zeug an. Manches entpuppt sich als richtig praktisch, anderes hingegen hätte man sich auch sparen können. Zwei richtig praktische Gadgets, ohne die ich nicht mehr laufe, möchte ich dir heute vorstellen: Die Plantronics Bluetooth Sportkopfhörer und den Beets BLU Bluetooth Brustgurt zur Pulsmessung.
Plantronics Bluetooth Sportkopfhörer
Beim Laufen brauche ich Musik und ich habe wirklich schon eine ganze Reihe verschiedener Kopfhörer ausprobiert. Große Teile, die mich wie ein Alien aussehen ließen und auch kleine In-Ear Knöpfe, an denen ich während meiner Runde mehr rumgefummelt habe, als dass ich gelaufen bin. Am zufriedensten war ich noch mit den großen Kopfhörern, denn alles, was ich in meine Ohren stecken muss, hält nicht. Nach wenigen Minuten habe ich die Höhrer locker geschüttelt und es nervt mich dann tierisch, wenn die In-Ear Teile ständig raus rutschen. Außerdem haben mich irgendwann auch die Kabel gestört, denn nicht jedes Kleidungsstück hatte solche „Kopfhörer-Löcher“. Und wer mit Kopfhörer und Kabel läuft weiß, dass man das Klackern des Kabels meistens hört oder manchmal auch mit der Hand hängen bleibt, nur um sich wieder alles locker zu reißen.
Der Tipp für die Plantronics BackBeat Bluetooth Sportkopfhörer kam von Nadin von Eiswürfel im Schuh und ich bin ihr äußerst dankbar dafür. Denn jetzt hab ich sie: Die perfekten Laufkopfhörer, die weder verrutschen, noch klackern, noch störende Kabel haben. Man verbindet sie via Bluetooth mit dem Handy, steckt die In-Ear Teile in die Ohren und alles hält dank der Bügel, die hinters Ohr kommen, auch auf langen Strecken richtig gut. Über die Tasten an der Außenseite der Kopfhörer kann man seine Musik steuern oder auch Anrufe annehmen. Die Verbindung mit dem iPhone hat bisher immer ohne Probleme geklappt. Bluetooth ein, Kopfhörer ein und schon sagt eine nette weibliche Stimme, dass die Headphones nun connected sind. Ich empfinde die Bügel hinter den Ohren als sehr angenehm und es drückt nichts. Das weiche, biegsame Material verläuft einfach im Nacken von einem Ohr zum anderen. Auch mit Sonnenbrille und Kappe hat bisher alles gut funktioniert. Ich habe keine Druckstellen bekommen, auch wenn ich 1,5 Stunden oder länger gelaufen bin.
Die Kopfhörer haben eine Hörzeit von bis zu 8 Stunden, eine Standby-Zeit von bis zu 14 Tagen und bleiben bis zu 180 Tage im DeepSleep-Modus, bevor man sie wieder aufladen muss. Im Lieferumfang ist auch noch eine Armhalterung fürs Smartphone enthalten. Erhältlich sind sie in den Farben schwarz-grün und schwarz-blau. Sie sind kompatibel mit iOS und Android.
Wenn du auf der Suche nach richtig guten Sportkopfhörern bist, hierfür kann ich guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen. Gekauft habe ich die Kopfhörer bei Amazon.
Beets BLU Bluetooth Pulsmesser mit Brustgurt
Jeder weiß, wenn man sinnvoll trainieren möchte, kommt man um eine Pulsmessung nicht herum. Vor allem kann man auf diese Art Fortschritte besser erkennen sowie bewerten und man sorgt dafür, dass man innerhalb der persönlichen Pulsbereiche trainiert. Ich hatte bisher eine Polar Pulsuhr mit Brustgurt. Meine Zeiten und Kilometer tracke ich mit Runtastic. Das bedeutet, dass ich für meine Läufe immer zwei verschiedene Geräte verwenden und auch dabei haben musste. Das Handy habe ich ohnehin immer mit, damit höre ich ja meine Musik. Daher war es sinnvoll, eine Methode der Pulsmessung zu verwenden, die mit Runtastic kompatibel ist. Der Beets BLU Bluetooth Pulsmesser mit Brustgurt* macht das möglich.
Mit wenigen Klicks lässt sich der Brustgurt mit Runtastic verbinden. Schon beim ersten Versuch hat das bei mir sofort geklappt. Man befeuchtet einfach die Sensoren am Brustgurt, legt ihn an, startet Bluetooth am Handy und öffnet Runtastic. Anschließend wischt man in der Aktivitäten-Ansicht einfach einmal nach unten, klickt auf „Brustgurt verbinden“ und schon misst der Beets BLU Gurt die Herzfrequenz und sendet sie ans Smartphone. Runtastic trackt diese dann bzw. sieht man die Angabe auch immer am Display des Smartphones.
Sehr praktisch ist auch, dass man dann direkt in Runtastic seine Herzfrequenzzonen einstellen kann. Je nach Training sind diese ja unterschiedlich.
Der Beets BLUE Pulsmesser funktioniert für iOS und Android und wird schon voll funktionsfähig geliefert. Man muss eigentlich nichts mehr machen. Sehr praktisch ist auch, dass das Gerät auch funktioniert, wenn man andere Bluetooth Geräte gleichzeitig laufen hat – wie meine Kopfhörer. Der Sensor lässt sich mit zwei Druckknöpfen schnell vom Band lösen. So kann man das Band auch einmal gründlich waschen. Laut Hersteller empfiehlt es sie sowieso (wie auch bei Geräten anderer Hersteller) den Gurt und den Sensor getrennt voneinander zu lagern, damit die Batterie länger hält. Die Batterie, eine Knopfzelle, kann man selbst tauschen. Das war leider bei meinem Polar-Modell nicht möglich und ich musste dafür immer ins Sportgeschäft um das Gerät einschicken zu lassen. Das letzte mal habe ich über 2 Wochen auf den Batterietausch gewartet und dann knapp 20 Euro bezahlt. Das sehe ich irgendwie nicht ein. Mit knapp 40 Euro finde ich den Preis für das Beets BLUE Gerät auf jeden Fall gerechtfertigt. Die Verarbeitung ist gut und auch nach mehreren Monaten und oftmaliger Verwendung ist noch alles in bester Ordnung.
Der Beets BLU Bluetooth Pulsmesser mit Brustgurt ist bei Amazon erhältlich.
*Werbung: Das Testprodukt wurde mir zur Verfügung gestellt.
Interessant. Ich war schon lange nicht mehr laufen…
Also die Kabel an meinen großen Kopfhörern zum Aufsetzen nerven mich auch manchmal… inzwischen lasse ich die einfach unter der Jacke entlang zu Innentasche laufen, das geht. Bluetooth ist eher nichts für mich, da ich Musik immer mit dem MP3-Player höre, der halt nur Kabel kann…
Und da ich nicht professionell trainiere, ist mir mein Puls bisher immer egal gewesen. Ich laufe einfach so, dass es sich gut anfühlt und schaue mir dann nur am Ende in Runtastic die km/h und die gelaufene Strecke, sowie die Trainingsdauer an.
Liebe Grüße
Die Kopfhörer sehen wirklich praktisch aus, schade finde ich das man bei den neuen Sachen immer sein Handy dabei haben muss. Das lasse ich beim Laufen/Radfahren usw. gerne Zuhause weil es doch recht schwer ist.
Liebe Grüsse
Sylvia
http://www.mirrorarts.at/ – Photography/Lifestyle/Travel
Ja, da hast du vollkommen recht. Ohne Handy geht gar nichts mehr. Ich nehme mein Handy aber beim Laufen und Radfahren ausnahmslos immer mit. Ich laufe oft auf Wegen, die nicht sehr stark frequentiert sind. Und ich fühle mich einfach sicherer, wenn das Handy dabei ist. Falls ich mal umknicke oder es sonst einen „Notfall“ gibt, möchte ich nicht ohne Handy dastehen.
Ich weiß nicht, ob das bei anderen auch so ist, aber irgendwie werden mir deine Posts bei GFC im Dashboard immer zweimal angezeigt… 😉
Das ist blöd. 🙁 Ich habe leider keine Ahnung warum das so ist, aber GFC funktioniert ja schon seit einiger Zeit nicht mehr wirklich. 🙁
ich hatte einige Zeit die Sennheiser Sport, nur leider haben die nicht lange gehalten.
Nun seid Monaten die“ Monster iSport“ im Einsatz. Beim laufen, und ich laufe viel und lange Einheiten und hatte nie Probleme das sie sich alleine verabschiedeten. Was bei den davor echt nervig war, während des laufes am Ohr zu fummeln.
Sind am Anfang echt ungewohnt, aber nach ca drei läufen gings dann, haben gedrückt. Gab sich dann.
Der Sound ist gut, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache und liegt an der Qualität der Musik
Schön, dass du deine passenden Kopfhörer gefunden hast.
Danke für deinen Kommentar, den Werbelink habe ich jedoch entfernt.