Statement Shirts. Da gibt es die einen, die ständig Shirts mit (un)lustigen Sprüchen tragen und die anderen, die sowas gar nicht mögen. Ich zähle mich ja eher zur zweiten Sorte, denn es gab mal eine Zeit, da war das mega-in und man war mega-out, wenn man nicht auch mindestens ein solches Shirt hatte. Aber es geht auch in nicht-bescheuert und das zeigen wir euch diese Woche im aktuellen 7 WAYS TO WEAR.
T-Shirt: YOLO Originals | Rock: More & More | Sandalen: Office (ähnliche hier oder hier)
7 Ways to Wear: Statement Shirts
„New Kids under the Block“ stand damals auf meinem Shirt. In Comic Sans. Und zu sehen war ein großer Steinblock, unter dem ein paar Beine hervor ragten. Haha, sehr lustig. Ja, war es auch. Damals vielleicht. Meine Freundin hatte ein Shirt mit „My Friend was in London and all I got is this lousy T-Shirt“. Auch nicht witziger, aber hey, damals konnte man mit solch lächerlichen Kleinigkeiten noch cool sein. 🙂
Generell finde ich solche Sprüche inzwischen selten komisch. Aber glücklicherweise gibt es ja auch eine ganze Menge Statement Shirts, die ohne solche lausigen Sprüche auskommen. Ela hat gestern ein zuckersüßes Shirt mit einem Pailletten-Eis zum Maxirock getragen, was mir sehr gut gefallen hat. Unter „Statement Shirts“ fallen ja eigentlich nicht nur Sprüche, man kann ja zum Beispiel auch mit einem aufgedruckten Eis eine Aussage tätigen. 🙂
Da ich selbst selten bedruckte T-Shirts trage – ich bevorzuge meist die Variante mit ausgefallenen Krägen oder Spitzeneinsatz – habe ich das einzige herausgekramt, das einem Statement Shirt am nächsten kommt: Mein T-Shirt mit dem goldenen YOLO Aufdruck.
YOLO bedeutet für mich…
Ich bin jetzt niemand der sagt „Komm, schmeiß hin, alles egal – YOLO“, dafür kennst du mich inzwischen glaube ich schon gut genug. Aber manchmal tut mir eine Yolo-Einstellung auch ganz gut. Man muss nicht immer alles fix und fertigmachen, dafür 12 Stunden im Büro sitzen und das Eis-Date mit der Freundin sausen lassen. Manchmal kann auch einfach mal was liegen bleiben, morgen ist auch noch ein Tag.
Und Perfektionismus zum Beispiel bremst einen nicht selten mehr als man glaubt. Ich habe sogar einmal einen Beitrag darüber geschrieben, warum du aufhören solltest perfekt zu sein, wenn du Erfolg haben willst. Die Sache ist immer noch wahr und ich muss mir das gerade aktuell mal wieder ins Gedächtnis rufen.
In diesem Sinne: Lasst uns heute mal einen Tag lang alles ein bisschen YOLO sehen. Bei mir stapelt es sich aktuell auch am Schreibtisch, aber heute ist so ein perfekter Sommertag und ich habe vor um Punkt 17:30 die Bürotür hinter mir zu schließen, denn ich will Sport machen und dann zur Belohnung ein großes Eis essen. Wer ist dabei? 🙂
Alle anderen Looks zum Thema „Statement Shirts“ findest du wie immer auf folgenden Blogs:
Das erste Foto ist der Hammer! Die Kombination aus Brille und Ohrringen sieht so so toll aus, und die Pose, der Blick … – gefällt mir richtig gut! LG Bianca
also eigentlich meinte ich das zweite – wo du direkt in die Kamera blickst hihi 😉 LG Bianca
Danke, das ist sehr lieb von dir. Das war eigentlich ein Zufallsfoto, plötzlich hat der Wind geblasen und alles hat geflattert. Sah dann am Foto gar nicht so blöd aus. 😀
Ich finde das erste Foto sehr schön von der Seite… das Shirt ist leider nicht so mein Geschmack, der Print hätte schwarz sein sollen, Gold ist immer so eine Sache. Aber der eine mag das so der andere so…
Also ich finde Gold super, das ist nicht so hart wie Schwarz.