Wenn ich mir den Inhalt meines Kleiderschrankes so ansehe, dann hat er sich über die Jahre hinweg von einem Chaos aus diversen Trendteilen zu einer relativ übersichtlichen Ansammlung von Basics gewandelt. Ganz ehrlich? Das fühlt sich gut an. Als ich noch viel mehr im Schrank hatte, hatte ich kurioserweise viel weniger anzuziehen. Der Nachteil an Trendteilen: Man sieht sich schnell daran satt, ein halbes Jahr später sind sie nicht mehr „in“ und sie passen einfach nicht überall dazu. Da sind mir klassische Basics inzwischen um ein Vielfaches lieber. Wie sich gezeigt hat, müssen Basics nämlich keinesfalls automatisch langweilig sein.
Mein Outfit: 4 klassische Basics für den Business Kleiderschrank
Um das zu demonstrieren, trage ich heute ein Outfit, das wirklich nur aus 4 klassischen Basics besteht:
- Bluse
- Hose
- Tasche
- Pumps
Fertig. Und das Beste daran: Alle Teile lassen sich untereinander super kombinieren und passen einfach zu ganz vielen anderen Dingen in meinem Kleiderschrank. Wenn ich also morgens spät dran bin, verliere ich nicht unnötig Zeit, weil ich noch verschiedene Kombinationen probieren muss.
Worauf du achten solltest, wenn du klassische Basics kaufst
Bei hochwertiger Businessmode ist es nicht selten so, dass teuer auch gleich gut ist. Aber nicht immer. Manchmal findet man richtig gute günstige Basis, die man jahrelang liebt. Viel wichtiger als der Preis ist nämlich die Qualität der Stücke.
- Bei Blusen achte ich darauf, dass sie nicht aus 100% Polyester sind. Damit fühle ich mich, als hätte ich eine Plastiktüte an, wenn es einmal richtig warm oder richtig stressig wird. Viel lieber mag ich Materialien wie Baumwolle oder Seide. Einen kleinen Polyester- oder Viscoseanteil dürfen meine Blusen aber schon haben. So gerne ich Blusen aus reiner Baumwolle mag, so ungern trage ich sie, weil sie einfach viel zu leicht zerknittern und oftmals auch schwer zu bügeln sind. Das trifft übrigens auch auf Leinen zu. Leinen ist vor allem im Sommer ein unglaublich angenehmer Stoff, wirkt aber immer knittrig und damit oftmals schlampig. Daher trage ich Leinen nur in der Freizeit oder achte darauf, dass das Kleidungsstück nicht aus 100% Leinen besteht und andere (angenehme) Fasern beigemischt hat.
- Bei Hosen ist mir sehr wichtig, dass der Stoff an den Knien nicht zu schnell ausbeult und Fusseln nicht magnetisch anzieht. Auch das sieht sehr schnell schlampig aus. Meine kartierte Hose mag ich deshalb so gerne, weil man durch das Muster mögliche Fusseln nicht sehen würde und der Stoff richtig angenehm ist. Sie ist übrigens ein Beispiel dafür, dass klassische Basics nicht immer teuer sein müssen.
- Bei Pumps ist mir nur eines sehr wichtig: Die Passform. Ich muss mit meinen Pumps weiter als 10 Schritte gehen können, nach Möglichkeit sogar den ganzen Tag. Früher konnte ich ohne Probleme 10 Stunden in High Heels laufen, inzwischen sind meine Füße empfindlicher (oder älter?) geworden und ich muss viel stärker auf die Qualität der Schuhe achten. Gott sei Dank weiß ich ziemlich gut, welche Marken für mich bequem sind und welche ich eher meiden sollte. Dabei ist oft gar nicht der Preis entscheidend, man muss sich einfach viel Zeit nehmen und viel probieren.
Weitere klassische Basics habe ich hier immer mal wieder im Rahmen meiner Outfit-Post gezeigt. Wie zum Beispiel mein Blusenkleid, mein Etuikleid oder mein Wickelkleid.
Falls dir die Teile dieses Outfits gefallen, hier habe ich nochmals ganz viele ähnliche Blusen und Karohosen für jedes Budget zusammengefasst. Wenn das Widget nicht angezeigt wird, könnte es daran liegen, dass du einen Adblocker aktiviert hast. Den dann am besten ausschalten. 😉
Klassische Basics: Blusen für jedes Budget
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Klassische Basics: Karohosen für jedes Budget
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Klassische Basics: Pumps für jedes Budget
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