Werbung*. Ich liebe die Tage, an denen ich Zeit habe, gemütlich zu frühstücken. Ich mag es, zu hören, wie das Wasser in der Mokkakanne langsam anfängt zu kochen und aus heißem Dampf Kaffee wird, der seinen Duft in der ganzen Küche verbreitet. Kaffeeduft mochte ich schon als Kind, als ich noch nicht im Traum daran dachte, das schwarze Gebräu zu trinken. Ich habe es geliebt meiner Mutter dabei zuzuschauen, wie sie Kaffeepulver in den Filter löffelte, Wasser einfüllte und wir gemeinsam zusahen, wie der Kaffee in einem dünnen aber stetigen Rinnsal in die Glaskanne floss. Ich erinnere mich immer noch an ihr Gesicht, wenn sie den ersten Schluck nahm und meine Versuche sie zu imitieren, wenn ich an meinem Kindertee nippte.
Kaffee als Ritual zuzubereiten und dabei Zeit zu haben finde ich schön. Es gibt sie aber auch, die Tage, an denen man schon morgens weiß, dass es eng wird. Dann staut es sich auch noch auf dem Weg zur Arbeit. Unzählige Fahrzeuge kriechen nur langsam dahin, vor dir wird gehupt und der Fahrer hinter dir zeigt dir den Vogel, nur weil du die Kreuzung nicht in drei Millisekunden überquert hast. Eigentlich solltest du schon längst im Büro sitzen und den ersten Punkt auf der To-Do-Liste bereits abgearbeitet haben…
Das sind die Tage, an denen ich auf jegliches Ritual pfeife. Bürotür auf, Kaffeemaschine an, Kapsel rein, Kaffee mit an den Schreibtisch nehmen, den ersten Schluck trinken, kurz durchatmen und loslegen. An diesen Tagen bin ich froh über unsere Qbo You Rista, denn inzwischen kann ich sie beinahe blind bedienen, weiß, welche Sorten ich am liebsten mag und dass der Kaffee genau dann fertig ist, wenn ich meine Jacke ausgezogen, die Tasche unter den Schreibtisch gestellt und auf den Einschaltknopf am Computer gedrückt habe. Perfektes Timing.
Für Kaffeerituale: Lavendel Kokos Cappuccino
Auch wenn es wochentags meist schnell gehen muss mit dem Kaffee, manchmal schaffe ich es glücklicherweise auch im Büro mir bewusst Zeit für meinen Kaffee zu nehmen und zwischendurch mal etwas anderes auszuprobieren – zum Beispiel würzigen Kurkuma Caffé Latte, Chestnut Latte oder meine neueste Kreation: Lavendel Kokos Cappuccino.
Ausgesucht habe ich mir dafür eine Kapsel Oro Narino, weil er der Beschreibung nach sehr gut für Lattes oder Cappuccinos passt. Natürlich könnt ihr den Lavendel Kokos Cappuccino auch mit jeder anderen Kaffeemaschine zubereiten. Am besten schmeckt er vegan mit Kokosmilch. Wenn ihr pflanzliche Milch gar nicht mögt, könnt ihr ihn auch einmal mit Kuhmilch probieren.
Zutaten
- 5-7 frische Lavendelzweige oder 1 EL getrocknete Lavendelblüten
- 1 Dose Kokosmilch
- frisch gebrühter Kaffee
- nach Belieben Zucker, Süßstoff, Ahornsirup oder Reissirup etc.
Anleitung
- Die Kokosmilch in einem Topf langsam aufkochen.
- Die Lavendelblüten mit einem Mörser oder einem Löffel leicht zerdrücken, um die duftenden Öle freizusetzen.
- Zur köchelnden Kokosmilch geben, vom Herd nehmen und zugedeckt 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
- Die Lavendelblüten anschließend aus der Milch entfernen und fest ausdrücken, damit so viel Aroma wie möglich in der Milch bleibt. In einem gut verschlossenem Gefäß lässt sich die Lavendel-Kokos-Milch so mehrere Tage lang im Kühlschrank aufbewahren.
- Frisch gebrühten Kaffee in eine Tasse geben, mit Lavendel-Kokos-Milch aufgießen und nach Belieben süßen.
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*Werbung: Die Qbo You Rista und der dazu passende Kaffee wurde uns von Tchibo zur Verfügung gestellt.