Werbung* Das Jahr 2017 hat es bisher wirklich in sich. Große Aufträge in kürzester Zeit, der Gedanke, das Business auszuweiten, Wochenenden im Büro und obendrauf ein Umzug – mein Kopf ist voll mit Gedanken, Listen, Vorfreude aber auch Ängsten und Unsicherheiten. Manchmal habe ich das Gefühl, dass mich meine Gedanken überholen und ich mit all den Dingen, die gerade gleichzeitig passieren nicht mehr Schritthalten kann. Nachts rotiert mein Kopf und mir fallen plötzlich hundert Dinge ein, die mich beschäftigen, nicht einschlafen und wach liegen lassen. Dabei ist in solchen Zeiten gerade Schlaf unglaublich wichtig, denn der Kopf braucht auch einmal Ruhe um alles verarbeiten zu können. In der letzten Zeit habe ich mich daher nicht nur mit vielen Dingen gleichzeitig beschäftigt, sondern mir auch Gedanken rund um Tipps für einen erholsamen Schlaf bei Stress gemacht. Hier ein paar Dinge, die mir sehr geholfen haben.
5 Tipps für einen erholsamen Schlaf bei Stress
Als Kind und auch später als Teenager hatte ich einen unglaublich leichten Schlaf. Das kleinste Geräusch ließ mich hochschrecken und ich konnte oft ewig nicht mehr einschlafen. Später, als meine (Arbeits-)tage länger wurden besserte sich das sehr und es gab Zeiten, da fiel ich abends ins Bett und war innerhalb von wenigen Minuten im Träumeland. Diese Phasen habe ich auch heute noch und nach einer solchen Nacht bin ich morgens gut ausgeschlafen. Allerdings gibt es auch das Gegenteil: Nächte, in denen ich mich von einer Seite auf die andere wälze, weil sich die Gedanken nicht abstellen lassen und ständig das Gefühl, dass ich etwas Wichtiges vergessen habe. Dann würde ich am liebsten aufstehen und mich an meine To-Do-Liste setzen, nur damit sie kürzer wird und ich nicht immer daran erinnert werde, wieviel am nächsten Tag zu tun ist.
Vor allem in solchen Phasen habe ich nach Tipps für einen erholsamen Schlaf bei Stress gesucht. Ich habe einiges ausprobiert, manches war völliger Nonsense (Kissenspray zum Beispiel), anderes half besser. Hier kommen deshalb heute meine Tipps rund um die Dinge, die mir gut tun, wenn es um erholsamen Schlaf bei Stress geht. Vielleicht ist ja für dich auch etwas Hilfreiches dabei.
Tipp 1: Büro ist Büro und Bett ist Bett
Früher habe ich mitunter ganz gerne mein MacBook mit ins Bett genommen, um noch schnell ein paar Mails zu beantworten. Oder mein Handy lag neben dem Bett, damit ich morgens vor dem Aufstehen schon mal schnell den Posteingang checken konnte. Inzwischen habe ich technische Geräte völlig aus dem Schlafzimmer verbannt und ich setze mich auch am Wochenende nicht mehr mit dem Laptop ins Bett. Wenn ich gemütlich noch ein bisschen arbeiten möchte, kuschle ich mich auf die Couch, aber das Bett bleibt als „Arbeitsplatz“ tabu, auch Blogposts werden dort nicht mehr getippt. So verbinde ich mein Bett wirklich mit schlafen und nicht mit arbeiten. Morgens kann ich erst mal aufwachen und den Blick aufs Handy gibt’s erst danach bzw. noch besser erst nach dem Frühstück.
Tipp 2: Nicht zu spät zum Sport
Dass Sport bei Stress wirklich wichtig ist, habe ich bereits hier geschrieben. Zu spät noch zum Sport zu gehen, wühlt meinen Körper jedoch auf und lässt mich trotz Müdigkeit erst recht nicht schlafen. Dann haben die Gedanken im Kopf wieder die Möglichkeit Purzelbäume zu schlagen und ich schlafe doppelt schlecht. Deshalb mache ich Sport nur bis ca. 20 Uhr um anschließend genug Zeit zum Runterkommen und ruhig werden zu haben.
Tipp 3: Die richtige Matratze
Früher dachte ich immer, alle Matratzen sind gleich und es würde sich nicht lohnen Zeit und Geld zu investieren. Ich war auch immer der Meinung, dass ich am besten auf besonders harten Matratzen schlafe, weil weich nicht gut sei – zumindest hatte ich irgendwann mal irgendwas darüber gehört. Also sind unsere bestehenden Matratzen damals einfach mit uns umgezogen und wir haben uns keine Gedanken gemacht. Irgendwann wachte ich dann immer öfter mit leichten Rückenschmerzen auf, vor allem, wenn ich am Wochenende etwas länger geschlafen hatte.
Vor einiger Zeit habe ich mich aber einmal ausgiebiger mit dem Thema Matratzen beschäftigt und mir die Zeit zum Probeliegen genommen. Und siehe da, harte Matratzen waren gar nicht das Nonplusultra. Viel wichtiger ist es, dass sich die Matratze dem Körper anpasst und ihn dort unterstützt dort, wo es ergonomisch notwendig ist. Ich hätte mir niemals träumen lassen, wie viel besser ich auf einer guten Matratze schlafe und welchen Unterschied es macht, ob sie schon älter und durchgelegen ist oder den neuesten technischen Erkenntnissen entspricht. Falls du das Gefühl hast, in deinem Bett nicht mehr ganz so bequem zu schlafen, lass dir unbedingt durch den Kopf gehen, ob nicht eine neue Matratze nötig ist.
Kürzlich hatte ich Kontakt mit Bruno – einem Online-Interior Start-up aus Berlin. Neben Boxspring-Betten, Kissen, Decken und Topper, die in Deutschland erhältlich sind, vertreibt Bruno nun auch Matratzen in der Schweiz und Österreich. Ich erfuhr einiges zum Thema Schlaf und über die Bruno-Philosopie, erstklassige Matratzen, Betten und Schlaftextilien zu einem fairen Preis anzubieten. Man legt sehr viel Wert auf qualitative Materialien, Testergebnisse und Kundenbewertungen und stellt die Produkte mit viel Handarbeit her.
Wichtig bei Matratzen ist, dass die Liegefläche aus angenehmer Baumwolle ist und man sie abnehmen und waschen kann. Darüber hinaus ist eine gute Belüftung wichtig, denn vor allem jetzt, wo es wieder warm wird, schwitzt man im Bett mehr als man manchmal glauben möchte. All das sind Punkte, die bei Bruno sehr wichtig genommen werden und falls du auf der Suche nach einem Matratzen- und Betten-Onlineshop bist, vielleicht ist ja Bruno etwas für dich.
Tipp 4: Handy weg vor dem Schlafengehen
Man liest es ja immer wieder, abends noch ständig auf Handy zu schauen ist nicht gut für den Schlaf. Deshalb stelle ich mir jetzt nicht nur morgens, sondern auch abends einen Wecker. Nämlich um die Zeit, zu der ich mein Handy weglegen und meinen Augen eine Pause vom Display gönnen möchte. Das ist meist eine Stunde bevor ich wirklich schlafen gehe der Fall. So schaltet man geistig ab und bereitet sich aufs Schlafen vor. Früher habe ich manchmal noch YouTube Videos am Handy im Bett geschaut, heute lese ich lieber ein paar Seiten in einem echten Buch und das Handy wurde wie gesagt schon länger komplett aus dem Schlafzimmer verbannt.
Tipp 5: Kleine Schlafrituale helfen bei der Entspannung
Ich finde es schön, Rituale zu haben. Ein Kunde und Persönlichkeitstrainer hat mir einmal geraten, ein „Abendbuch“ zu führen. Er meinte damit einfach ein kleines Notizbuch, das man am Nachttisch liegen hat und das man jeden Abend vor dem zu Bett gehen zur Hand nimmt. „Schreib jeden Tag hinein, was dir gefallen hat, worüber du dich gefreut hast oder was sonst positiv am Tag war“, riet er mir damals. Eine Zeit lang habe ich wirklich ein solches Buch geführt. Allerdings bin ich dann später dazu übergegangen, das Buch nicht mehr händisch, sondern gedanklich zu füllen.
Ich denke jeden Tag vor dem Einschlafen kurz daran, was an dem Tag schön war – irgendwas findet sich immer. Und wenn es nur die Tatsache war, dass die Sonne gescheit hat, dass mir mein Abendessen geschmeckt hat oder ich ohne Stau nach Hause gekommen bin. Die positiven Gedanken schaffen eine angenehme Stimmung und durch das bewusste Beschäftigen mit einem Thema lenkt man sich auch von anderen Gedanken ab.
Wie geht es dir eigentlich mit dem Schlafen in stressigen Zeiten? Hält dich Stress auch manchmal wach oder bist du eher der Typ, der schon schläft, wenn sein Kopf das Kissen nur berührt? Wenn nicht, dann helfen dir vielleicht meine Tipps für einen erholsamen Schlaf bei Stress ein bisschen weiter.
*Werbung: Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit Bruno.
Liebe Viktoria!
Das sind super Tipps und kommen mir sehr gelegen. Ich bin momentan dauerhaften Adrenalinstößen ausgesetzt, weil ich einfach wirklich viel Stress habe – insbesondere wegen meiner Diplomarbeit, die ich doch sehr gerne nun in spätestens einem Monat abgeben möchte. Dass man da seine Deadlines nicht immer einhalten kann, ist mir bewusst und auch das versetzt mich oft in einem Stresszustand, der für mich nur sehr schwer erträglich ist und der sich allen voran auf meine Schlafgewohnheiten auswirkt. Punkt 1 beschreibt auf jeden Fall ganz gut, warum ich nach meinem Auszug von Zuhause in eine Wohnung ziehen möchte, die zumindest 2 getrennte Zimmer, sprich ein getrenntes Wohn- und Schlafzimmer hat. Ich brauche einfach, wie du es gut beschreibst, die Trennung von Schlaf- und Arbeitszimmer. Zuhause habe ich zwar schon fast so etwas wie eine eigene Wohnung mit eigenem Wohn- und Badezimmer, aber ich arbeite trotzdem immer in meinem Zimmer, weil ich mich dort am besten konzentrieren kann und es womöglich auch der Ort ist, in dem ich mir diese Arbeitsatmosphäre geschaffen habe. Ich bin es ja doch schon seit der Schulzeit gewohnt. Verrückt, wie sich das Gehirn an solche Sachen gewöhnt.
So ein Abendbuch hatte ich früher auch mal. Es nannte sich „Tagebuch für gute und schlechte Tage“ und ich habe es beim Moser gekauft. Dort wurden auch immer die positiven Seiten des Tages hervorgehoben, wenn mal etwas nicht so gut war, konnte man das auch niederschreiben, worauf aber dann immer eine Frage folgte, wie: Es war halb so schlimm, weil… und dann musste man es selbst ausfüllen. Fand ich klasse 🙂
Danke für diesen schönen Beitrag, der einen richtigen Mehrwert für deine Leser bietet 🙂
Liebste Grüße
Lisa
Hi Lisa,
ich war es früher auch so gewohnt, dass mein Zimmer sowohl mein Schlaf- als auch mein Arbeitsplatz ist. Zu meinen Uni-Zeiten bin ich dann aber oft ins Wohnzimmer oder die Küche ausgewichen (was Gott sei Dank möglich war, weil sonst niemand da war) und das hat mir schon sehr gut getan. Dort konnte ich dann auch die ganzen Bücher und Unterlagen liegen lassen. In meinem Zimmer hab ich mich oft nicht so wohl gefühlt, wenn sich alles am Schreibtisch getürmt hat und ich wusste, wieviel Arbeit noch vor mir liegt am nächsten Tag und am Tag danach…
Allerdings: Du hast es ja bald geschafft! Und dann kannst du sehr stolz auf dich sein, ewig wird sich die DA ja nicht mehr hinziehen und schlussendlich hat alles ein Ende.
Viel Erfolg beim Schreiben!
Sehr gute Tipps. Ich kann auch nicht so spät zum Sport gehen, weil ich sonst viel zu spät wiederum ins Bett komme bzw. einschlafe. Deswegen bin ich froh, dass unser Ballettkurs schon relativ früh anfängt. Rituale helfen auch tatsächlich und wenn die Matratze nicht gut ist, dann muss eine neue her. Für mich ist das eine Grundvoraussetzung für einen guten Schlaf.
Du machst einen Ballettkurs? Wie toll! Das finde ich unglaublich spannend. Früher wollte ich auch immer etwas mit Ballett machen, allerdings bin ich dafür wohl viel viel viel zu wenig gelenkig.
Schöne Tipps, auch wenn ich eigentlich wirklich gut schlafe. Mein Bett ist nämlich schon seit über zwei Jahren nur zum Schlafen da und daher liege ich eigentlich nie lange wach.
Das einzige, was ich brauchen könnte, wäre mehr Zeit zum Schlafen 😉
Ich sitze aber bis direkt vor dem Zähne putzen noch am Laptop und esse… Komischerweise macht das bei mir keine Probleme, obwohl davon abgeraten wird.
Liebe Grüße
Oh ja, mehr Zeit zum Schlafen könnte ich auch gebrauchen. 🙂
Vor ein paar Jahren hat es mir auch absolut nichts ausgemacht, wenn ich Abends noch ewig vor dem Computer gesessen hab. Ich bin dann einfach ins Bett und war morgens wieder fit. Aber mit der Zeit merke ich einfach, dass es nicht mehr geht. Mit all den Dingen gleichzeitig am Tag, den Kunden, den Projekten, der Verantwortung wird der Körper scheinbar mit der Zeit sensibler. Zumindest ist es bei mir so… :-/
sind ein paar simple aber dennoch effektive tipps dabei finde ich. vor allem das handy problem its bei mir akut 😀 ich merke, dass ich schneller runterkomme, wenn ich kurz vorm schlafen nicht mehr am handy war, sondern ein buch gelesen habe oder mit meinem freund einfach über den tag gequatscht habe, aber trotzdem ist es schwer das ganz sein zu lassen vorm schlafen gehen. aber auch die liste im kopf ider verschriftlicht finde ich ne tolle idee!
einen lieben gruß aus dem motorradhotel südtirol
Claudia
Dankeschön! 🙂 Ja, die Dinge müssen bei mir immer simpel sein, sonst ziehe ich sie nicht durch. Wenn der Tag so anstrengend war, mag ich mich auch nicht noch am Abend mit schwierigen Dingen beschäftigen. 🙂
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Ein erholsamer Schlaf ist unglaublich wichtig. Da ist die Auswahl des richtigen Bettes und der richtigen Matratze enorm wichtig.
Mit besten Grüßen,
Tobias
Vielen Dank für den informativen Beitrag. Erholsamer Schlaf ist sehr wichtig. Hat man in dieser Hinsicht Probleme, kann sich das sehr negativ auf den Alltag auswirken.
Beste Grüße,
Manuela
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Nichts kann sich so sehr auf unsere Gesundheit auswirken, wie ein schlechter Schlaf. Das sollte man nie unterschätzen.
Mit besten Grüßen
Martina
Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Schlaf ist für die Gesundheit wirklich sehr wichtig. Das sollte man auch nie unterschätzen.
Mit besten Grüßen
Sebastian
Ich danke Ihnen für den hilfreichen Beitrag. Dieser hat mir wirklich sehr geholfen. Werde den Artikel auch gerne weiterempfehlen.
Beste Grüße
Inge