Oh. Mein. Gott. Heute ist wirklich der letzte Tag im November. Und morgen ist Dezember. Wo ist die Zeit hin? Wo um Himmelswillen sind die Tage geblieben? Immer wenn das letzte Monat im Jahr beginnt, werde ich ein bisschen sentimental und fange an mich zu fragen, ob ich im Laufe dieses Jahres genug geschafft habe. Genug getan. Genug gelebt.
Und immer wenn es Dezember wird, geht mein Stresslevel automatisch hoch und ich zähle die Tage bis Weihachten. Denn Weihnachten bedeutet immer auch ein bisschen Ruhe, Urlaub und Zeit zum Durchatmen. Aber es ist eine Krux mit dem Stress. Je mehr man davon hat, desto schneller vergeht wiederum die Zeit und ehe ich es mich versehe, ist Weihnachten tatsächlich das. Irgendwie habe ich das Gefühl, es geht jedes Jahr ein bisschen schneller.
Dieses Jahr fühlt es sich ohnehin so an, als wäre Weihnachten schon in ein paar Tagen. Überall sieht man schon Gift Guides und auch wir sind in der Agentur schon seit einem Monat mit Weihnachtscontent für unsere Kunden beschäftigt. Außerdem fand ich heute tatsächlich einen Newsletter mit dem Titel „Last Minute Geschenke Shopping“ im Postfach. Last Minute? Da musste ich kurz mal schlucken, denn eigentlich dachte ich, ich hätte noch ewig Zeit, bis ich mir wirklich Gedanken um Geschenke machen muss. Viele brauche ich nicht, ein paar Kleinigkeiten, aber ich mag mir damit einfach gerne Mühe geben. Ist man mit Anfang Dezember wirklich so spät dran, dass man von Last Minute sprechen kann?
KLEID: TAIFUN (kostenlos zur Verfügung gestellt) // MANTEL: WALLIS // TASCHE: RADLEY LONDON // PUMPS: BUFFALO – ÄHNLICHE VON ZIGN
Mein Midikleid im Winter
Was das Wetter betrifft, steht Weihnachten wirklich schon vor der Tür, denn im Moment schneit es gerade und die weißen Flocken segeln wie kleine Papierschnipsel vom Himmel. Ich könnte ewig am Fenster stehen und ihnen zusehen, aber davon wird die To-Do-Liste leider auch nicht kürzer.
Ich schweife ab, denn eigentlich geht es in diesem Blogpost weder um Schnee noch um Weihnachten oder um mein persönliches Stresslevel. November-Thema bei ONE TREND – DIFFERENT STYLES ist diesmal „Midikleid Winterstyle“ und ich möchte dir zeigen, wie du dein Midikleid im Winter tragen kannst. Ich selbst mache das nämlich ganz gerne, und weil ich weiß, dass ich meine Kleider fast das ganze Jahr über trage, achte ich schon beim Kauf darauf, dass sie weder zu sommerlich noch zu winterlich sind.
Mein Midikleid von Taifun
Mein Midikleid von Taifun* erfüllt alle diese Anforderungen mit Bravour. Es ist aus einem ganz, ganz leichten Mesh Stoff, der sich sehr angenehm auf der Haut anfühlt. Aber etwas anderes macht das Kleid zu meinem absoluten Favoriten im Moment: Es lädt sich nicht statisch auf, wenn ich eine Strumpfhose trage. Vielleicht kennst du das: Man zieht ein leichtes Kleid und eine blickdichte Strumpfhose an und nach ein paar Minuten „klebt“ das Kleid an den Beinen, weil es sich durch die Reibung an der Strumpfhose „aufgeladen“ hat. Mir ist das in letzter Zeit mehrmals passiert und jedes Mal musste ich das Kleid schweren Herzens im Geschäft zurücklassen oder wieder zurückschicken. Ich mag das einfach nicht. Es sieht nicht nur blöd aus, es ist auch unangenehm.
Das Kleid von Taifun durfte ich mir im Rahmen einer Zusammenarbeit kostenlos aussuchen, und schon als ich es aus dem Karton ausgepackt habe, wusste ich, dass wir Freunde werden. Gerade jetzt im Winter liebe ich solche dunklen Blumenmuster sehr. Sie sehen ein bisschen besonders aus und passen zu allem, was schwarz ist. Das kommt mir sehr zugute. Wenn ich mutig bin – wie heute – trage ich eine farbige Tasche dazu und fertig ist mein Midikleid Winterstyle Wohlfühl-Look.
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Wenn du Lust hast zu schauen, wie die anderen Bloggerinnen ihr Midikleid im Winter kombinieren, dann schau einfach bei den Mädels vorbei:
*Das Kleid wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt.