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Wellblechzaun…

Wellblechzaun…

Verbogener Wellblechzaun umgrenzt meine Gedanken. Eine schwarz-weiß gefiederte Elster sticht mit ihrem spitzen Schnabel mitten in mein steinernes Herz. Glasscherben und rostige Nägel säumen den Weg zu meiner Seele. Blutrot versinkt die Sonne. Die letzten Lichtstrahlen reflektieren meine Gedanken und zaubern Vertrauen in eine Welt aus schwarzem Stahl. Wenn der Morgen kommt ist die Unschuld erloschen und das Blut an meinen Händen getrocknet. In meinem Kopf, in meinen Gedanken füge ich dir kein Leid zu indem ich die falschen Fragen stelle. In meiner Welt wohnst du nicht dort oben von wo aus du auf die silbernen Lichter herabsehen kannst. Ein Leben weit entfernt. Vielleicht zwei. Wenn du mich kennen würdest, würdest du zurück kommen? Wenn das Blut an meinen Händen getrocknet ist, sehen wir uns bei den offenen Türen, dort wo flüssiges Licht zäh und golden meine Wange streichelt. Doch ich werde nicht bleiben können. Ich werde mich ein weiteres Mal umdrehen und weggehen ohne Reue wegen der Flammen, die brennen und dir das nehmen, von dem ich nicht weiß, dass es mir fehlt.

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3 comments

  1. Oh das ist aber sehr düster.

  2. Anonymous says:

    Ich bin hin und weg.

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