Am Eingang werde ich von einem großen gelben Hasen begrüßt, an der Wand hängen Flyer und Speisekarten von verschiedenen Lieferdiensten und Events, ein knuddeliger schwarzer Hund sieht mich mit großen dunklen Augen an. Im Augenwinkel sehe ich, wie zwei junge Männer abklatschen, offensichtlich haben sie beim Tischtennis gewonnen. Aus den gemütlichen Stühlen erhebt sich ein älteres Paar, zwei junge Frauen packen ihre Laptops zusammen, jemand läuft mit einer Pizzaschachtel an mir vorbei. Und ich stehe einfach da und blicke mich um. Versuche alles in mich aufzunehmen, vergesse den Koffer in meiner Hand. Denn irgendwie fühlt es sich nicht wie ein Hotel an. Mein Übernachten in Amsterdam ist eher ein Besuch bei Freunden...